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Freitagspost: Frieden schließen mit den Kritikern

15. Juli 2016
Kritik fällt schwer. Niemand wird gerne kritisiert, niemand hört sich gerne an, was schief gelaufen ist. Doch jeder von uns muss sich mit diesem Thema auseinander setzen, egal ob das jetzt das Jahresgespräch auf der Arbeit oder ein Blogkommentar ist. 
Kritik – und jetzt?
Dabei muss man sich zwei Fragen stellen: Ist die Kritik gerechtfertigt? Dann muss ich versuchen, davon Abstand zu nehmen, denn manchmal – leider ist das so – wollen Menschen dich auch nur verletzen, aus welchen Gründen auch immer. Doch Kritik kann natürlich auch gerechtfertigt sein. Was nehme ich dann daraus mit? 
Ein kritischer Kommentar kann sehr hilfreich sein, manchmal ist sogar ein solcher Kommentar hilfreicher als 20 positive Kommentare. Schließlich kann man dem Leser oder dem Kritiker sogar dankbar sein, er setzt sich mit dir auseinander und gibt dir Anhaltspunkte, was du verbessern kannst. So läuft es im besten Fall ab. 
Fotos von Christine
Dein schärfster Kritiker
Leider ist es nunmal so, dass niemand uns so scharf kritisiert wie wir es selbst tun. Die negativen Stimmen in uns drin zeigen sich in vielfältiger Art und Weise – doch im schlimmsten Fall beeinflussen sie uns sogar so weit, dass wir uns vieles nicht mehr (zu)trauen oder uns von Anfang an so schlecht machen, dass wir die anstehende Aufgabe kaum noch bewältigen können.
Warum sind wir so hart zu uns selbst? Vielleicht kennt ihr das. Manchmal steigere ich mich da so rein in die negative Spirale, dass ich am liebsten nur noch den Kopf in den Sand stecken möchte. Ent-mutigt. 
Der Weg aus der Negativ-Spirale
Aufhören darüber nachzudenken, wie andere Leute über dich denken oder ob sie dich nicht mögen. Das ist meistens ein großer Teil des Problems. Sich selbst bewusst machen, wenn man wieder über-kritisiert. 

Nicht nur immer daran denken, was du noch NICHT geschafft hast – sondern auch mal an deine Erfolge erinnern. Stell dir vor, du bist im Gespräch mit dir selbst. Würdest du eine fremde Person so kritisieren? Am besten mal ausprobieren. Frag doch mal eine fremde oder halbfremde Person, was sie so von dir hält. Ich bin mir sicher, du wirst überrascht sein. Und zwar nicht negativ.

Das Internet ist voll mit Wegen zum Positiven Denken, wie man glücklich wird und ein gutes Leben führt. Dabei ist es eigentlich so einfach – lebe gesund, umgebe dich mit positiven Dingen und Menschen. Tue das, was gut für dich ist. 
Die Schwierigkeit dabei? Du musst vermutlich erst noch herausfinden, was gut für dich ist – den eigenen Weg im Leben finden. Ich finde das ist ein Thema über das man tatsächlich sehr viel nachdenken sollte, weil sehr viele Menschen überhaupt nicht wissen was wirklich gut für sie ist und ihr Leben einem Masterplan anpassen, den sie sich mal irgendwann überlegt haben. 
Vielleicht brauchen wir ab und an einen neuen Masterplan. 

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10 Kommentare

  • Antworten Konfetti Katze 15. Juli 2016 um 13:43

    Die Fotos sind so wunderschön, wow!
    Dein Text dazu ist wirklich sehr gut, Kritik ist nicht immer einfach. Aber man muss wirklich nur lernen damit umzugehen.

    Sophie♥

  • Antworten Saskia von P. 16. Juli 2016 um 05:49

    Ein toller Beitrag und wunderschöne Bilder. Kritik bzw. ehrliche Kritik sollte man für sich selbst analysieren. Manchmal steckt gutes darin was man für sich nutzen kann.

  • Antworten Felini Pralini 16. Juli 2016 um 06:33

    Was für hammer Fotos <2

  • Antworten Felini Pralini 16. Juli 2016 um 06:33

    <3 😀

  • Antworten Christina Key 16. Juli 2016 um 08:36

    Super toller Text und irgendwie schwieriges Thema.

    Dein Make Up ist hier ganz wunderbar! 🙂 ♥♥♥

    XX,

    http://www.ChristinaKey.com

  • Antworten OrangeCosmetics 16. Juli 2016 um 12:11

    Toll beschrieben. Kritik zeigt mir meine Aussenwirkung auf andere Leute. Deine Fotos sind für mich Kunst. Toller Kontrast und guter Ausdruck. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
    Liebe Grüße
    Nancy ?

  • Antworten Adeline und Gustav 19. Juli 2016 um 09:32

    Ein wunderbarer Beitrag liebe Andrea. Ich bin selbst mein größter Kritiker, nehme vieles zu ernst und zu wichtig. Das hemmt mich oft sehr stark – was im Grunde total schade ist.
    Danke für deinen inspirierenden Post 🙂

    Liebste Grüße
    Dorina // Adeline und Gustav

  • Antworten Pink Petzie 19. Juli 2016 um 13:05

    Ganz wunderbare Bilder, meine Liebe. Und ja die eigenen kritischen Stimmen sind immer die lautesten. Den Masterplan ab und zu überdenken? Sicherlich ein guter Tipp.
    Liebe Grüße an dich

  • Antworten margarete 19. Juli 2016 um 15:15

    hi!

    Wie heißt es doch so schön Neid muss man sich erarbeiten 🙂

  • Antworten jananoire 20. Juli 2016 um 11:54

    Oh wie schön deine Fotos sind!
    Kritik als Hemmung, aber manchmal denke ich auch nötig. Aber immer nur in Maßen natürlich.

    Liebe Grüße
    Jana

    rosegoldelectra.blogspot.com

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