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Freitagspost: So wirst du deine To-Do-Liste los!

27. Oktober 2017
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Es gibt Menschen, die haben gar keine To-Do-Liste. Andere haben eine überquellende, nie endende Liste. Ich gehöre auf jeden Fall zu der letzteren Gruppe. Dennoch – und diesen Satz höre ich ständig – werde ich immer wieder gefragt, wie ich das alles schaffe. “Wie schaffst du es täglich zu bloggen? Mir fehlt dazu die Zeit.” Nun ja, wir haben alle genau gleich viel Zeit zur Verfügung. Die Frage ist nur: Was machen wir mit dieser Zeit? Ich gebe euch heute meine Tipps zum Thema “So wirst du deine To-Do-Liste los!”

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So wirst du deine To-Do-Liste los – in 5 Schritten!

In einem Schritt wirst du sie ganz schnell los: In kleine Stücke rupfen und in den Papierkorb werfen. Das ist manchmal verlockend, nicht wahr? Dennoch, eigentlich wollen wir die Punkte auf dieser Liste viel liebe abhaken. So geht es!

Schritt 1: Richtig planen – nach Priorität

Was meine ich mit “richtig planen”? Am besten pro Tag und nach Priorität. Ich setze mir kleine Teilziele, das heißt ich überlege was ich an diesem Tag ganz realistisch schaffen kann und was besonders dringend ist. Alles, was mit Finanzen zusammenhängt, also wie Aufträge, hat erstmal die oberste Priorität. Das wird zuerst erledigt. Als nächstes kommen Dinge, die wirklich sehr wichtig sind. So etwas wie das regelmäßige Back-Up meiner Daten und des Blogs. Macht wenig Spaß, doch wenn die Daten verloren gehen, ist es noch viel weniger witzig. Dann kommen die Dinge, die Spaß machen. Ja, richtig gehört. Wer immer nur stur To Do’s abarbeitet, ist irgendwann viel zu sehr gefrustet. Deswegen sind Auszeiten und Zeit für schöne Dinge total wichtig (Kinobesuch, Buch lesen, mit Freunden treffen). Erst dann kommen die To-Do-Punkte, die mich echt nerven, die mir aber trotzdem wichtig sind.

Schritt 2: Mach nur das, was wirklich wichtig ist

Die Zeit am Tag ist sehr begrenzt. Deswegen – niemals mit unnötigen Dingen aufhalten, die auch noch nerven! Früher habe ich mich über unverschämte Kooperationsanfragen geärgert und sie beantwortet. Heute entscheidet ich mich für einen simplen Klick: Löschen. Spart unfassbar viel Zeit!

Schritt 3: Delegieren – kann das vielleicht jemand anders machen?

Ich habe es gehasst, YouTube Videos zu schneiden. Dann habe ich mit Christine gesprochen und sie hatte total Lust darauf. Et voilà, nun gibt es wieder Videos auf meinem Kanal!

Schritt 4: Bin ich wirklich produktiv?

Bin ich produktiv beim Erledigen meiner Aufgaben oder lasse ich mich konstant ablenken? Wer ständig anfängt auf Facebook zu surfen und eigentlich einen Blogartikel schreiben wollte, braucht dafür schnell mal dreimal so lange. Focus, please!

Schritt 5: Hab keine Angst

Die Angst zu scheitern hält uns von vielem ab. Deswegen habe ich den Umzug zu WordPress so lange hinausgezögert. Oder jetzt die Auswahl einer neuen Küche für meine neue Wohnung. Ich habe Angst zu scheitern, oder etwas falsches zu tun. Da muss man viel an sich arbeiten – auch ich.

Der Pareto Effekt – tu nur das, was wirklich nötig ist

Schon mal vom Pareto Effekt gehört? Das bedeutet, dass 80 % der Ergebnisse mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht werden. Erschreckend, oder? Können wir uns auch gut bei unserem Kleiderschrank vorstellen. Schließlich tragen wir auch von unseren Sachen mal maximal 20 %. Heißt soviel wie, wir könnten viel weniger tun und mehr erreichen. Dazu hilft es, sich immer folgende Fragen zu stellen:

  • Was passiert, wenn ich diesen Punkt auf der Liste nicht erledige? Ist es wirklich notwendig, um mein Ziel zu erreichen?
  • Wieviel Zeit brauche ich wirklich dafür?
  • Kann man es besser/anders erledigen?

Wie sieht es bei euch aus? Kämpft ihr noch mit eurer To-Do-Liste?

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Mein Outfit

Blazer: Vintage
Kleid: Asos
Boots: Dr Martens
Choker: SIX Accessoires

Fotos von Christine

Location: Beelitz Heilstätten (zum Video)

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13 Kommentare

  • Antworten Esra 27. Oktober 2017 um 12:05

    Toller Beitrag und schönes Outfit! Ich liebe es auch, Listen zu schreiben, auch wenn sich manche lästigen Dinge nicht sehr schnell abhaken lassen. Hauptsache man alles vor Augen, dann macht das Wegstreichen umso mehr Spaß 🙂

    Liebe Grüße
    Esra von https://lovelylines.de/

  • Antworten FAIRY TALE GONE REALISTIC 27. Oktober 2017 um 13:33

    Hallo liebe Andy,
    Ich bin ein großer Fan von To-Do-Listen und die meisten deiner Tipps beherzige ich schon. Trotzdem war es schön, etwas Inspiration und Anregungen zu bekommen!
    Dein Outfit gefällt mir übrigens auch gut – vor allem die Ohrringe!
    Liebe Grüße
    Susi

  • Antworten Alena - LOOKSLIKEPERFECT Blog 27. Oktober 2017 um 14:58

    danke für die Tipps! To Do Listen sind immer so eine Sache…
    Deine Fotos sind super schön!

    Liebst,
    Alena
    lookslikeperfect.net

  • Antworten magda_eva 27. Oktober 2017 um 23:05

    Ein sehr schöner Beitrag, meine Liebe! Auf den Fotos siehst sehr hübsch aus 🙂
    Ich danke dir viel Mals für deine Inspiration, denn seit fast einem Monat bin ich wieder dabei To-do Listen zu schreiben. Auch, wenn die Uni erst vor zwei/drei Wochen begonnen hat, kommen tagtäglich immer neue Aufgaben zum erledigen auf meine To-do Liste. Ich versuche mir, aber jetzt durch deinen Tipp ein wenig mehr Struktur hineinzubringen, also was ich an einem Tag für die Uni, den Haushalt und mein Hobby erreichen möchte. 🙂

    Liebe Grüße und ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
    magdaeva

  • Antworten Sarah 28. Oktober 2017 um 09:25

    Dein Outfit ist wunderschön! Ich liebe die Dr. Martens?
    Meine To – Do Liste ist voll bis oben hin. Ich hab gelernt entspannt damit zu sein, mich nicht so zu stressen. Was muss, das muss… alles andere ist nicht so wichtig 🙂

    Ich folge dir jetzt auf Instagram <3
    Liebste Grüße,
    Sarah von http://www.vintage-diary.com

  • Antworten Andreas 28. Oktober 2017 um 10:47

    Oh ja, ein leidiges Thema…
    Was ich nicht shcaffe, ist das, erst etwas zu tun, was einfach nur Spaß macht. Weil es mich noch mehr stressen würde, wenn ich weiß, ich muss später noch dieses oder jenes tun. Alos tue ich immer zuerst die Musts, mit dem Ergebnis, das keine Zeit für Freziet übrig bleibt… )-:

  • Antworten Shades of Ivory 29. Oktober 2017 um 00:17

    In der Tat ein sehr leidiges Thema,. Ich komme mir auch grundsätzlich wie das Häschen aus Alice im Wunderland vor. Aber gut, ich habe mir die drei Dinge auf einmal ja ausgesucht, also will ich mal nicht jammern.
    Ich schaffe es leider auch nicht, erst etwas zu tun, was Spaß macht. Dann rennt die Motivation sozusagen nackig mit nem Cocktail über die Wiese.
    Delegieren ist echt eine tolle Sache, wenn man jemanden hat, der einem hilft. Da hast du echt Glück, dass Christine da so gerne mit macht!
    Schönes Outfit, die Ohrringe sind genial.

    Liebste Grüße
    Jane von Shades of Ivory

  • Antworten Eve 29. Oktober 2017 um 17:46

    Oh jaaa, das kenne ich! Ich versuche jetzt auch strukturierter zu arbeiten und mir für jeden Tag eine Liste zu machen. Man wird tatsächlich effektiver, wenn man morgens nicht erst darüber nachdenken muss, was man heute macht, sondern einfach abarbeiten kann. Aber ich kann definitiv noch etwas verbessern, Stichwort Ablenkung… Deswegen bin ich für solche Tipps immer sehr dankbar. 🙂

    Liebst
    Eve von http://www.eveblogazine.com

  • Antworten Saskia-Katharina Most 29. Oktober 2017 um 20:05

    Ich bin auch ein ganz großer Fan von ToDo-Liste. Am Abend bin ich aber meist sauer auf mich, wenn ich nicht alles schaffe. Deshalb Danke für die Tipps!

    Liebe Grüße,
    Saskia-Katharina

  • Antworten Marie 31. Oktober 2017 um 11:02

    Ich arbeite sehr viel mit ToDo-Listen, daher finde ich deine Tipps wirklich sehr gut. Ich nehme mir natürlich auch immer vor, meine Liste abzuarbeiten, aber manchmal bin ich dann doch nicht ganz so diszipliniert. 😉
    Liebe Grüße Marie

  • Antworten I need sunshine 31. Oktober 2017 um 14:50

    Was für schöne Bilder und tolles Outfit! Das mit den To-Do-Listen kenne ich nur zu gut. Meine ist ständig übervoll. Danke für deine tollen Tipps, den ein oder anderen sollte ich wirklich mal beherzigen.

    Liebe Grüße,
    Diana

  • Antworten Malin 31. Oktober 2017 um 19:52

    Ich finde die Idee super, zuerst zu überlegen, ob man es wirklich machen MUSS. Ich kämpfe auf jeden Fall immer mit meine To Do Liste – habe die immer digital, damit ich schnell und einfach ändern und streichen kann 🙂

    Liebe Grüße,
    Malin |Spark&Bark
    xx

  • Antworten Unsophisticated Sarah 1. November 2017 um 11:28

    Ich bin gerade beim renovieren und merke erst jetzt wie wichtig eine To Do Liste ist. Dabei kann ich deine Tipps gut gebrauchen!

    Liebe Grüße
    Sarah

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