(Anzeige) Ich bin gerade erst vor wenigen Tagen aus Indien zurückgekommen und habe dort so viel gesehen. Müllberge. Bettelnde Kinder. Slums. Armut auf einem ganz anderen Level, als wir uns hier vorstellen können. Natürlich möchte ich helfen, doch wie? Den bettelnden Kindern Geld zu geben ist gar keine gute Idee, denn dahinter steckt eine organisierte Kriminalität. Eltern bekommen Kinder und schicken sie so arbeiten, das hat uns unser Guide erzählt. So bin ich auf die Kinderpatenschaft von World Vision aufmerksam geworden und überlege mir selbst, eine Patenschaft für ein Kind in Indien zu übernehmen. Ich verrate euch alle Informationen dazu und wie es funktioniert in diesem Beitrag!
Kinderpatenschaft von World Vision – was steckt dahinter?
World Vision ist mit dem Siegel des Deutschen Zentralinstitutes für Soziale Fragen (DZI) zertifiziert. Ihr könnt alles hier nachlesen. Es ist ein christliches Hilfswerk, gegründet im Jahr 1979. Durch die Kinderpatenschaften helfen sie nicht nur den Kindern direkt, sondern auch dem Umfeld – Familie und dem Dorf. Hilfe zur Selbsthilfe! Sauberes Trinkwasser, medizinische Versorgung und Zugang zu Bildung sind dabei die wichtigsten Punkte.
Wie kann ich eine Patenschaft übernehmen?
Wen möchtest du unterstützen: Junge oder Mädchen, aus Afghanistan, Indien, Vietnam sowie vielen anderen Ländern. Du kannst auch auswählen das Land zu unterstützen, in dem es gerade am nötigsten ist. Die Patenschaft geht los bei 30 Euro monatlich – also 1 Euro pro Tag! Ihr könnt natürlich auch höhere Beiträge monatlich spenden. Wichtig: Du kannst sie jederzeit ohne Angabe von Gründen kündigen – es besteht keine Vertragspflicht! Danach erhältst du direkt eine Mappe mit allen Infos zu deinem Patenkind, der Familie und Lebenssituation.
Bilder von World Vision
Erstmalig ist einmalig – so viel bringt die Patenschaft
Erste Male prägen sich für immer ein. Das erste Mal im Schwimmbad, der erste Tag in der Schule. Genau solche Erlebnisse kannst du mit einer Patenschaft ermöglichen. Durch deine Patenschaft könnte der erste Brunnen im Dorf deines Kindes gebaut werden, ein erster Arztbesuch ermöglicht werden, die Anschaffung der ersten Ziege für die Familie.
Im Fokus stehen die Grundbedürfnisse: Wasserversorgung, Ernährung und Bildung.
Kommen die Spenden wirklich an, bringt es wirklich etwas – das fragen sich natürlich viele. Du kannst dich selbst vor Ort überzeugen und dein Patenkind besuchen gehen. Ich habe selbst in meiner Recherche einen ausführlichen Beitrag vom Blog MMFootprints, die über Jahre ganz genau die Patenschaft zu ihrem Patenkind in Tansania begleitet haben und im Endeffekt super zufrieden waren und World Vision weiterempfehlen.
Habt ihr schon mal über eine Kinderpatenschaft nachgedacht? Habt ihr vielleicht sogar selbst eine aktive Patenschaft und könnt über eure Erfahrungen dazu berichten? Ich freue mich sehr über eure Kommentare zu diesem Thema!
6 Kommentare
Finde ich sehr toll, dass du das machst, das ist wirklich ein sehr wichtiges Thema. Ich habe ehrlich gesagt noch nie darüber nachgedacht aber das macht mich irgendwie nachdenklich…
Sandy GOLDEN SHIMMER
Ganz toller Artikel! Ich habe selber auch eine Patenschaft zwar nicht über world Vision, finde aber sowas sollte immer Unterstützt werden!
Das klingt wirklich klasse. Patenschaften finde ich immer gut und sollte unterstützt werden. Tolle Aktion und klasse Beitrag. Danke dir
SO ein schöner Blogbeitrag ❤️😍
Finde ich super, dass du das machst 🙂
Ich habe mich mit dem Thema noch nicht wirklich befasst aber das werde ich jetzt definitiv ändern! Danke für die Infos!
xxx Jessi / http://www.fashionzire.com
Eine ganz tolle Idee! Vielleicht auch eine Alternative als sinnvolles Weihnachtsgeschenk. Liebe Grüsse Gaby