Ich sage es gleich vorneweg: Die Fotos für diesen Beitrag entsprechen NICHT der Realität. Sehr gerne würde ich so schick in meinem Home Office sitzen, doch die Realität sieht anders aus! Wegen der Corona-Krise sitzen jetzt mehr Menschen in Deutschland denn je im Home Office. Für mich ist es schon lange Gewohnheit, seit Januar bin ich ausschließlich im Home Office und ich arbeite da auch effektiver als im Büro. Das heißt, vielleicht nicht unbedingt effektiver, wenn ich ganz offen, doch ich bin wesentlich glücklicher am Ende des Tages und habe keine Haltungsprobleme oder -schmerzen. Wie ich das hinbekomme? Erzähle ich euch in diesem Beitrag! So arbeite ich wirklich im Home Office!
Meine Quarantäne-Tipps: Zwischen Home Office, Workout und Netflix
Der Start in den Tag ins Home Office
- Basics erledigen
- To-Do-Liste aktualisieren
- E-Mails beantworten
- Deadlines des Tages erfüllen
Mein wichtigstes Tool ist meine To-Do-Liste. Ich aktualisiere sie jeden Tag. Dabei habe ich einen Tipp im Netz aufgeschnappt, den ich wirklich sinnvoll finde: Die einzelnen Punkte nach Priorität sortieren und was ich an dem einen Tag nicht geschafft habe, rutscht am nächsten Tag von Prio 3 zu 2, sodass ich es nach einigen Tagen erledigen muss, weil es zu Priorität 1 geworden ist. Derzeit ist das noch nicht meine Realität. Ich habe einige Punkte, die ich jeden Tag erfülle (beispielsweise E-Mails beantworten), doch ansonsten arbeite ich immer nach Deadlines und auch gerne mal unter Druck – Stichwort alles auf den letzten Drücker erledigen.
Morgens erledige ich erst die Basics im Haushalt, der Körperpflege und esse mein Frühstück. Ab dann geht es los: E-Mails, Fotos bearbeiten, Texte schreiben, Telefonate führen. Zum Glück finden bei mir keine Video Calls statt, denn ich bin definitiv noch nicht videotauglich zu diesem Zeitpunkt! Zwar sitze ich nicht im Pyjama im Office, doch dafür in Leggings und Schlabbershirt.
Die Pausen: Mittagspause, Sport und Meditation
Morgens nehme ich mir immer Zeit für eine Sportpause und Meditation. Meine mentale Gesundheit ist für mich genauso Priorität wie meine Home Office Aktivitäten! Deswegen steht auch das jeden Tag auf meiner To-Do-Liste. Vor der Quarantäne-Zeit war es meist nur ein kurzes Workout, jetzt auch gerne mal eine Stunde. Die Meditation im Anschluss halte ich immer recht kurz, um die 10 Minuten. In meiner Mittagspause achte ich darauf ein gesundes Essen zu genießen mit Gemüse und nicht zu kohlenhydratreich, weil das müde macht.
So arbeite ich wirklich im Home Office
Nach der Mittagspause bin ich meist etwas weniger motiviert, wir alle kennen das. Dann zwinge ich mich auch nicht, sondern nutze die Zeit für Telefonate, Wäsche waschen, einkaufen gehen, Pakete zur Post bringen oder was noch so anfällt. Leichtere Tätigkeiten mit weniger Gehirnaufwand!
An einem normalen Tag, zur Zeit vor Corona, sieht mein Alltag meist viel hektischer aus. Oft habe ich über den Tag verteilt Shootings, Blogger Events oder sonstige Termine. Dann durchbreche ich die Routine natürlich, muss oft schnell morgens das Wichtigste erledigen oder spät am Abend.
Am Abend nehme ich mir derzeit auch gerne die Zeit für einen Spaziergang. Oft mache ich dann mit der Arbeit noch relativ spät weiter, denn wenn es draußen schon dunkel ist habe ich meine nächste kreative Hochphase und kann sehr gut Texte schreiben oder Bilder bearbeiten. Dabei arbeite ich immer mit vielen Pausen, in denen ich auch mal mit den Katzen spiele oder meine Social Media Kanäle aktualisiere.
Tatsächlich bin ich momentan wirklich hochmotiviert, weil mir sehr viel daran liegt, die Zeit optimal zu nutzen. Vielleicht geht euch das nicht so, dann ist das auch okay. Keiner muss sich unter Druck gesetzt fühlen, nur weil so viele anderen in ihren Instagram Stories backen oder Home Workouts absolvieren. Wir finden alle unseren Weg durch die Krise, davon bin ich fest überzeugt! Ob mit oder ohne Bananenbrot.
4 Kommentare
Bin momentan auch sehr motiviert! Sitze aber zugegebenermaßen schon meistens im Pyjama im Home Office. Haha ?.
LG Lisa
Ein schöner Einblick in deinen Tagesablauf. Ich persönlich fühle mich auch viel wohler, wenn ich mir den Tag selbst einteilen kann, und nicht ein Chef mir vorgibt, wann ich was zu tun habe. Sei lieb gegrüßt aus Köln
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