2017 – warum es mein bisher aufregendstes Jahr war!

Im Januar habe ich einen Plan gefasst, der alles ändern sollte.
Im Februar bin ich nach Dubai und Abu Dhabi gereist.
Im März habe ich fast aufgegeben und dann doch mein Ziel erreicht.
Im April habe ich alles, was ich besitze, in einen winzigen Sprinter gepackt.
Im Mai bin ich endlich nach Mailand gekommen.
Im Juni bin ich mit Christine an der Ostsee gewesen.
Im Juli jagte ein Bloggerevent das nächste, es war Fashion Week, Berlin zeigte sich von der aufregendsten Seite.
Im August verbrachte ich eine Woche in Südfrankreich auf einer Flusskreuzfahrt.
Im September erkundete ich endlich Beelitz und meinen ersten Herbst in Berlin.
Im Oktober standen wir an den Klippen in der Normandie und mitten in Warschau.
Im November verbrachte ich meinen 30. Geburtstag ganz herrlich unaufgeregt.
Im Dezember hatte ich so viel Arbeit wie noch nie, war gleichzeitig total krank und unglaublich glücklich in Malta zu sein.

2017 war mein bisher aufregendstes Jahr.

Ich war so kurz davor zu verzweifeln, ich habe so viel Mut bewiesen und bin mehr als einmal über meine Schatten gesprungen.

Ständig habe ich mich gefragt, ob das alles eine gute Entscheidung war, oder vielleicht die blödeste ever. Ich bin noch lange nicht angekommen. Ich habe noch lange nicht genug gesehen.

2017 war ich viel in Deutschland unterwegs (Köln, München, Rügen, Warnemünde, Hamburg, Sächsische Schweiz, Spreewald, Saarland), ich war in Italien, mehrmals in Frankreich, Dubai, Abu Dhabi, Malta, Polen. Kleine Träume gingen in Erfüllung und sogar die ganz großen. Ich habe meine Höhenangst überwunden. Reisen ist für mich noch wichtiger geworden, weil ich jetzt noch mehr die Möglichkeit dazu habe und ich möchte das im neuen Jahr ganz genau so fortsetzen.

Ich habe trotz der großen Entfernung immer Christine an meiner Seite gehabt und nebenbei auch in Berlin einige Menschen kennengelernt, worüber ich sehr froh bin. Das alles hat 2017 zu so einem besonderen Jahr gemacht. Natürlich gab es auch einige Tränen (wirklich, mehr als genug!) und traurige Momente. Nicht zuletzt auch, weil ich einen der schlimmsten Orte in der deutschen Geschichte besucht habe – Auschwitz.

Habe ich Vorsätze?

Die Frage, die sich zum Jahreswechsel wohl jeder stellt. Auf jeden Fall. Ich möchte weiter an mir arbeiten, ein besserer Mensch zu sein, sowohl zu mir selbst als auch zu meinen Mitmenschen und meiner Umwelt. Ich möchte mich noch besser organisieren, weniger unnötige Dinge ansammeln in meinem Kopf und auch in der Realität. Ich möchte gesünder leben, essen und Sport treiben. Wie wohl die meisten von uns. Mehr reisen, mehr erleben. Mehr von der Welt sehen, Wünsche erfüllen und natürlich, ganz wichtig, darüber zu berichten.

Doch trotz allem hat mir 2017 vor allem eins gezeigt: Träume werden wahr. Wenn wir etwas dafür tun. Dann gehen Wünsche wirklich in Erfüllung!