Gleich zweimal reiste ich im Juli mit Angelina nach Hamburg! Einmal bei Schietwetter, dann im richtigen Hochsommer. Mein Juli 2020 war komplett anders als der Monat Juli 2019. Nicht nur, weil keine Fashion Week statt gefunden hat, ich habe auch sehr viel mehr Zeit um zur Ruhe zu kommen, mich mit mir selbst zu beschäftigen und das führt auch dazu, dass ich deutlich glücklicher bin als noch vor 12 Monaten. Ein ganz wichtiges Tool zur Selbstreflexion habe ich auch im Juli für mich entdeckt: Journaling.
Bleibt alles anders?
Manchmal vergesse ich Corona fast schon und erinnere mich nur noch daran, weil ich überall Masken tragen muss. So sehr hat mich der Alltag wieder eingefangen – denke ich. Doch wenn ich jetzt vergleiche, wie mein Leben noch im Juli 2019 ausgesehen hat, dann sehe ich ganz deutlich, wie anders alles ist. Fashion Shows, Events, riesige Konzerte, jeden Tag stundenlange Action. Jetzt verbringe ich ganz viel Zeit mit genau den Dingen, für die mir früher immer die Zeit gefehlt hat. Freie fotografische Projekte, mehr Zeit für meinen Blog und Videobearbeitung, ganz viel Zeit für Freunde und auch für mich selbst. Vermisse ich dennoch das alles? Ja, natürlich. Doch es ist immer so im Leben, habe ich das Gefühl, es bleibt immer alles anders.
Bye zu den Babykatzen, Henna-Liebe und Picknick im Tempelhofer Feld
So lieb ich sie auch gewonnen habe, die vier Babykatzen Carlo, Molly, Yuna und César sind Ende Juli zu ihren überglücklichen neuen Familien eingezogen. Seit dem 1. Mai habe ich sie alle paar Tage bei meiner Freundin Franci besucht, gestreichelt, fotografiert und lieb gehabt. Doch ihre neuen Besitzer sind alle mit viel Sorgfalt ausgesucht worden, Carlo durfte ich sogar schon besuchen und Molly ist jetzt auch auf Instagram!
Eine Henna Künstlerin besuchte mich außerdem im Juli und zauberte mir ein wirklich schönes Henna nach meinen Vorstellungen auf Arm und Hand. Sie nutzt dafür nur natürliche Inhaltsstoffe, kein chemisches Henna und ist darin auch selbstständig.
Nancy und ich hatten uns im Juli auf dem Tempelhofer Feld einen Picknickkorb ausgeliehen und befüllen lassen. Das war eine ganz schöne Idee und hat total viel Spaß gemacht. Auf dem Tempelhofer Feld sind wir mit E-Scootern zur U-Bahn und wieder zurück gedüst.
Zwischen Hamburg und Berlin
Eine Hafenfahrt bei Nacht, Reeperbahn und Treppenviertel: Über unseren Hamburg-Besuch bei Schietwetter hatte ich euch schon viel berichtet. Hamburg ist tatsächlich so eine Stadt, die macht sogar bei Regen Spaß. Dennoch war es auch super schön, Ende Juli die Stadt nochmal im Hochsommer zu erleben!
Foodie-Tipps, Shootings und EMS
Blaue Limonade? Die gibt es bei Calm Coffee in Friedrichshain! Sie wird hausgemacht mit Aktivkohle und schmeckt sehr schön erfrischend. Ebenfalls direkt in Friedrichshain, am Ostkreuz, lässt es sich bei bbb-berlin sehr gut Burger essen. Es gibt auch einen Veggie Burger und gute Drinks!
Ich besuchte außerdem Julia, eine Make-Up Artistin aus Moskau, die seit einiger Zeit in Neukölln lebt. Sie verwandelte mich mit ihren Stylings mal in einen komplett anderen Look! Hier ist ihr Instagram.
Ein erstes Mal für mich im Juli: EMS-Training. Das hat super viel Spaß gemacht! Ich habe dazu ein Probetraining in der fitbox absolviert und darüber auf Insta berichtet.
Wie habt ihr den Juli verbracht? Hat sich für euch viel verändert in den letzten Monaten?
1 Kommentar
Sehr schöne Bilder und ein ganz toller Rückblick!
Liebe Grüße
Jimena von littlethingcalledlove.de