Ich bin gerade zum zweiten Mal für dieses Jahr umgezogen und hoffentlich zum letzten Mal für eine lange, lange Zeit. Jetzt habe ich endlich Zeit, wirklich mit der Dekoration zu beginnen. Passend zur Weihnachtszeit! In der neuen Wohnung haben wir zwar keinen Garten, doch gleich zwei Balkone. Einer davon ist wirklich groß und bietet viel Raum für eine schöne Außenbeleuchtung zur Weihnachtszeit. Wie stellen wir das am besten an? Ich habe hier Ideen und Tipps gesammelt! Wichtig ist mir, alles zum einen minimalistisch zu halten und zum anderen auch auf energiesparende Lösungen zu setzen.
So sammele ich erste Inspiration
Wie so oft schaue ich mich erstmal bei Pinterest um. Tatsächlich habe ich noch nie eine Außenbeleuchtung für Weihnachten dekoriert und fange hier ganz am Anfang an. Was mir als erstes auffällt: Ganz viele Lichterketten. Lampions, noch mehr Lichterketten und auch LED-Kerzen. Das alles vermittelt eine sehr gemütliche Stimmung. Doch etwas fehlt mir – das gewisse Etwas! Ich möchte etwas auf dem Balkon zeigen, was ich nicht überall schon auf Pinterest sehe. Wie wäre es, die Rentier-Beleuchtung strategisch zu platzieren? Sie sehen naturgetreu und hochwertig aus. Es gibt auch kleinere Figuren, die nicht zu protzig wirken.
Ideen und Umsetzung für die Weihnachtsbeleuchtung
Am besten gefallen mir diese Ideen! Sie lassen sich auch schon leicht und mit wenig Aufwand umsetzen.
- Lichterketten: Wickele sie um das Balkongeländer oder hänge sie an der Decke auf.
- Beleuchtete Pflanzen: Umwickle Tannenzweige oder Pflanzen mit Lichterketten.
- LED Rentiere
- DIY Ideen: Beispielsweise Lichterketten um Hula Hoop Reifen wickeln oder DIY Weihnachtsbaum aus einem solchen Reifen.
- LED Kerzen
- Lichterkette mit Glühbirnen
Wichtig ist mir, die Beleuchtung minimalistisch zu halten. Ich setze lieber auf einzelne Highlights und möchte nicht den ganzen Balkon künstlich erstrahlen lassen. Wobei auch das natürlich seinen Charme haben kann. Schlichte Farben und geometrische Formen tragen ebenfalls dazu bei, alles modern wirken zu lassen.
Nachhaltige Umsetzung der Beleuchtung
Achte darauf, Lichterketten mit einem Timer zu besorgen! So kannst du einstellen, dass sie nicht die komplette Nacht oder am Tag scheinen werden. Es gibt sogar Doppeltimer, bei denen du zwei verschiedene Zeiten einstellen kannst, falls du sie gerne morgens und abends einschalten möchtest. Solarlichter oder LEDs sparen ebenfalls Ressourcen.
Natürliche Materialien wie Holz, Tannenzweige, Rattan oder Glas lassen sich sehr schön mit Licht kombinieren. Sie bringen außerdem einen rustikalen, warmen Charme in deinen Außenbereich. Dazu passen auch kleine DIYs wie Laternen aus recyceltem Glas. Du kannst sie mit Tannenzapfen, getrockneten Orangenscheiben und Lichterketten bestücken.
Der richtige Zeitraum für die Weihnachtsdeko
Traditionell beginnt man mit der Weihnachtsdekoration am 1. Advent. Manche möchten allerdings schon früher starten, was ich auch total verstehen kann. Schließlich bleibt sonst so wenig Zeit dafür. Das Ende findet dann am 6. Januar statt, dem Tag der Heiligen Drei Könige. Viele nehmen an diesem Tag den Baum und die Dekoration ab. Doch auch hier gilt: Einige Menschen entfernen die Deko früher oder später – je nach persönlicher Vorliebe. Du kannst sie auch nach Silvester oder direkt nach den Weihnachtsfeiertagen verschwinden lassen.
Wenn du außerdem gerade in Bastel-Laune bist, habe ich hier noch 3 einfache DIY’s für Weihnachten für dich!
Beginne mit der Weihnachtsdeko, wann es für dich stimmig ist, und entferne sie, wenn du dich bereit fühlst – ob nach alten Bräuchen oder einfach nach Gefühl.
1 Kommentar
Dein Balkon ist wirklich richtig schön geworden. Manchmal hätte ich auch gerne einen Balkon, aber gut… so haben wir halt Garten. Manchmal frage ich mich nur bei der ganzen schönen Deko, ob das auch auch bei Wind und Wetter so auf dem Balkon stehen bleibt? Wir bringen immer alles in Sicherheit 🙂
Bei uns wird immer nach dem Totensonntag geschmückt und ca. um den 6. Januar alles wieder weg gestellt. Teilweise war das in den letzten Jahren auch dringend notwendig, weil der Baum es sonst nicht länger ausgehalten hätte.