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Tabuthema Damenbart – wie werde ich ihn los?

27. März 2025
Tabuthema Damenbart

Ich frage mich, warum ein Damenbart ein solches Tabuthema ist. Körperbehaarung ist doch ganz natürlich. Augenbrauen, Wimpern, Gesichtshaare – das alles ist ein natürlicher Teil von uns. Während wir gerne darüber diskutieren, wie wir unsere Brauen zupfen, ist es unangenehm, über den Damenbart zu sprechen. Wenn dich diese Härchen wirklich stören, kannst du sie natürlich loswerden. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Haarentfernung und da verliert man schnell mal den Überblick. Was hilft wirklich und was solltest du lieber sein lassen?

Tabuthema Damenbart

Warum wächst ein Damenbart?

Jeder Mensch hat Gesichtshaare. Der Unterschied liegt in der Menge und Dicke. Bei Frauen sind die Haare meist feiner und heller, doch manchmal werden sie dunkler und dichter – das liegt oft an den Hormonen. Gründe dafür können sein:

  • Vererbung: Manche Frauen haben einfach von Natur aus mehr oder dichtere Haare im Gesicht – das ist genetisch bedingt.
  • Hormone: Während der Pubertät, in der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren kann sich das Haarwachstum verändern. Plötzlich tauchen Härchen auf, wo vorher keine waren, oder bestehende Haare werden dunkler und dicker.
  • PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom): PCOS bewirkt, dass der weibliche Körper zu viele männliche Hormone produziert. Die Folgen sind vielfältig, häufig ist es eben auch ein starker Haarwuchs im Gesicht und am Körper.
  • Medikamente: Kortison oder bestimmte Hormonpräparate haben oft als Nebenwirkung verstärkten Haarwuchs. Wenn du das Präparat absetzt, sollte es allerdings besser werden.

Wenn dich die Härchen stark stören, gibt es viele Methoden, sie loszuwerden!

Dauerhafte Haarentfernung – eine langfristige Lösung?

Hast du mit starkem Haarwuchs im Gesicht zu kämpfen? Dann kannst du auch über die dauerhafte Haarentfernung nachdenken! Ein leichter Flaum wird damit eher nicht behandelt, doch bei dichtem Haarwuchs kann das eine sehr gute Lösung sein. Besonders beliebt sind Methoden wie IPL oder Laser-Haarentfernung, die das Haarwachstum langfristig reduzieren.

Da muss ein Profi ran. Wichtig ist, dass du dich nach Anbietern mit zertifiziertem Fachpersonal, viel Erfahrung und guten Lasern umschaust. Ein Experte auf diesem Gebiet ist simplyhairless. Hier kannst du dich über moderne Verfahren informieren und eine Lösung für deine individuellen Bedürfnisse finden. Es gibt verschiedene Standorte: Das Fachzentrum für Haarentfernung in Bayreuth, in Mannheim, Amberg, Bamberg, München oder Münster.

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Welche Möglichkeiten zur Haarentfernung habe ich noch?

Ich epiliere mein Gesicht regelmäßig mit einem “Face Epilierer”, der speziell für diesen Gesichtsbereich gemacht ist. Das ist nicht sehr schmerzhaft, weil ich nur wenige, dünne Härchen in diesem Bereich habe. Bei einem dichteren Flaum würde ich sicher auch die dauerhafte Haarentfernung in Erwägung ziehen. Das hatte ich auch schon mal für den Achselbereich überlegt und wollte sogar eine Behandlung anfangen, doch dann bin ich schwanger geworden und musste erstmal pausieren.

Das sind die beliebtesten Methoden:

  • Rasieren – schnell, aber nicht nachhaltig: Ja, du kannst dein Gesicht rasieren. Nein, die Haare wachsen dadurch nicht dicker nach. Aber: Der Nachwuchs fühlt sich stoppelig an, weil die Haare an der dicksten Stelle abgeschnitten werden. Zudem wächst alles relativ schnell nach – meist schon nach ein bis zwei Tagen.
  • Zupfen – funktioniert, aber mühsam: Mit einer Pinzette lassen sich einzelne Haare entfernen. Wenn du nur ein paar störende Härchen hast, ist das eine gute Option. Allerdings kann es schnell schmerzhaft und zeitaufwendig werden, wenn mehr Haare betroffen sind.
  • Wachsen & Sugaring – hält länger, aber nicht für jede Haut geeignet: Wachs oder Zuckerpaste reißen die Haare samt Wurzel heraus. Das Ergebnis hält etwa 3–4 Wochen. Klingt super – kann aber auch Hautreizungen und Rötungen verursachen. Besonders bei empfindlicher Haut ist diese Methode nicht ideal.
  • Enthaarungscreme – einfache Lösung mit Risiko: Chemische Enthaarungscremes lösen die Haare auf und machen die Haut glatt. Doch Vorsicht: Die Inhaltsstoffe sind oft aggressiv und können zu Hautirritationen führen. Zudem riechen diese Cremes oft unangenehm.
  • Epilieren – langanhaltend, aber schmerzhaft: Ein Epiliergerät funktioniert wie viele kleine Pinzetten auf einmal. Es entfernt die Haare samt Wurzel, wodurch sie erst nach Wochen wieder nachwachsen. Allerdings ist die Anwendung schmerzhaft, besonders im Gesicht.
  • Bleichen – für feine Härchen: Wer keine Lust auf Entfernen hat, kann die Haare einfach bleichen. Spezielle Bleichcremes machen sie unsichtbar. Das funktioniert gut bei feinen Härchen, aber nicht bei dichten oder dicken Haaren.

Fazit: Welche Methode ist die beste?

Das kommt ganz auf dich an:

  • Schnelle Lösung? Rasieren oder Enthaarungscreme.
  • Länger glatt? Waxing oder Epilieren.
  • Dauerhaft haarfrei? IPL oder Laser-Haarentfernung – besonders bei starkem Haarwuchs.

Ganz wichtig ist immer: Fühl dich wohl in deiner Haut! Ganz gleich, ob mit oder ohne Härchen im Gesicht.

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1 Kommentar

  • Antworten Mesalunita 27. März 2025 um 14:50

    Oh wie passend, an dem Punkt bin ich auch gerade am Überlegen. Da ich blond bin, habe ich nur ganz wenige feine Härchen. Aber irgendwie,. umso näher die 40 rückt, habe ich das Gefühl, dass die Gesichtsbehaarung etwas zu nimmt. Kann aber auch Einbildung sein. Ich habe mich zumindest bisher für’s zupfen der paar wenigen Haare entschieden. Allerdings hatte ich auch Angst, dass sie dunkler nachwachsen, aber bisher teu teu teu ist noch nichts passiert.

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