Anzeige – Erfahrungsbericht vom Mars Pressday in Hamburg & unsere eigene Adoptionsgeschichte
Wer einmal erlebt hat, wie ein Tier zum ersten Mal Vertrauen fasst – nach einer schweren Vergangenheit, nach Entbehrung oder Einsamkeit – der vergisst diesen Moment nie. Der Welthundetag und der World Mental Health Day fielen beide gleichzeitig auf den 10. Oktober 2025. Genau darum ging es beim Mars Pressday, zu dem ich kürzlich eingeladen war: um Liebe, Verantwortung und darum, warum Haustieradoption so viel mehr ist als eine gute Tat. Wer ein Tier in sein Leben lässt, öffnet schließlich nicht nur sein Zuhause, sondern auch oft sein Herz.

Ein Tag voller Emotionen: Mein Besuch beim Pressday
Ich bin früh nach Hamburg gefahren, voller Vorfreude. Die Veranstaltung fand rund um den Welthundetag statt und widmete sich ganz dem Thema Tieradoption. Kein typischer Pressetag mit Produkten im Rampenlicht – sondern echte Gespräche über Werte. Eva Padberg startete das Interview mit einer Achtsamkeitsübung und erzählte dann ihre ganz persönliche Geschichte von der Adoption des Familienhundes Fonsi.
Mars Petcare machte mit Marken wie PEDIGREE®, SHEBA® und WHISKAS® deutlich, wie wichtig es ist, auf Tieradoption aufmerksam zu machen und Tierheime zu unterstützen. In Deutschland sind die Tierheime überfüllt – laut Deutschem Tierschutzbund hatten im Sommer 2024 nur noch 18 % der Heime Kapazitäten, 82 % berichteten von einem Zuwachs an Tieren seit 2022. Adoption ist also nicht nur eine Herzensentscheidung, sie entlastet auch.
Ich hatte sogar die Möglichkeit, selbst mit Eva ein paar Worte zu wechseln. Das war wirklich ein ganz toller Moment, und ich liebe es, wie offen sie über die Herausforderungen der Adoption gesprochen hat, worauf es besonders zu achten gilt und was es so besonders macht. Früher galt das Tierheim oft als „zweite Wahl“, heute wissen viele: Die Tiere dort sind nicht gebrochen, sie sind Kämpfer. Und wer ihnen Liebe schenkt, bekommt unendlich viel zurück.

Meine eigene Geschichte mit Tieradoption
Schon 2012 habe ich meine beiden Katzen Luna und Hexe aus dem Tierschutz adoptiert. Luna war damals etwa anderthalb Jahre alt – eine rote Katze mit klugen Augen, vorsichtig, aber neugierig. Hexe war grau-weiß, schüchtern und hatte es schwer, Vertrauen zu fassen.
Ich erinnere mich noch, wie Hexe damals jahrelang ihren Bauch blutig geleckt hat. Später lag sie auf meiner Brust, schnurrte und drückte ihren Kopf gegen meine Hand. Es hat Zeit gebraucht, aber aus Angst wurde Nähe. Und aus Misstrauen Liebe.
Als Hexe Jahre später krank wurde und schließlich starb, war es furchtbar schwer. Aber ich wusste: Sie hatte viele glückliche Jahre, Geborgenheit, Liebe. Und das ist alles, was man einem Tier wünschen kann.

Und dann kamen die Hunde
Mein Freund Fernando hat seine beiden Hunde in Brasilien von der Straße gerettet: Chapinha und Benzina. Beide sind inzwischen über zwölf Jahre alt, jeder mit seiner ganz eigenen Geschichte.
Heute leben beide mit uns in Berlin – geliebt, umsorgt, mit einem warmen Bett, regelmäßigem Futter und Spaziergängen durch den Wald. Selbst mit Luna verstehen sie sich (mittlerweile).
Es ist verrückt, wie schnell sie Teil der Familie wurden. Diese Tiere wissen genau, was sie hinter sich haben. Und sie wissen, dass sie jetzt sicher sind. Sie zeigen Dankbarkeit auf eine Weise, die man kaum in Worte fassen kann – in Blicken, Gesten, kleinen Momenten.

Warum Adoption die beste Entscheidung war
Jedes Mal, wenn ich Luna beim Schlafen beobachte oder Chapinha mit Dottie, unserer Tochter, muss ich daran denken: Das sind Leben, die sich verändert haben. Nicht nur ihres, auch unseres.
Adoptierte Tiere bringen so viel Liebe, Humor und Demut ins Leben. Sie erinnern einen daran, was wirklich zählt: Vertrauen, Geduld und gegenseitiger Respekt.
Viele Menschen haben Angst, ein Tier aus dem Tierschutz aufzunehmen – weil sie glauben, diese Tiere seien „schwierig“. Aber das ist ein Mythos. Natürlich brauchen sie manchmal etwas mehr Zeit oder Verständnis, aber das gilt auch für uns Menschen. Und wenn man bereit ist, ihnen diese Chance zu geben, bekommt man das Hundertfache zurück.

Was ich vom Mars Pressday mitgenommen habe
In Hamburg wurde mir klar, wie wichtig Sichtbarkeit für das Thema ist. Wenn Unternehmen wie Mars Petcare sich engagieren, Tierheime unterstützen und Adoptionen fördern, dann erreicht das Menschen, die vorher vielleicht nicht darüber nachgedacht hätten.
Mars betont selbst: Weltweit warten Millionen Haustiere auf ein Zuhause. Jede Adoption macht einen Unterschied – nicht nur für das Tier, sondern auch für den Menschen, der sein Leben teilt.

Wenn du selbst über Adoption nachdenkst
Vielleicht denkst du selbst darüber nach, ein Tier aufzunehmen. Der erste eigene Hund? Das ist so eine große Entscheidung. Haustieradoption ist der schönste Weg, den du gehen kannst. Hier sind ein paar Dinge, die mir geholfen haben:
- Vertraue auf dein Gefühl. Oft findet dich das richtige Tier, nicht umgekehrt.
- Gib Zeit. Liebe wächst nicht über Nacht – aber sie kommt, wenn du bleibst.
- Sei ehrlich zu dir. Ein Tier bedeutet Verantwortung – aber auch unglaublich viel Freude.
- Sprich mit Tierheimen. Sie kennen die Tiere, beraten dich ehrlich und finden mit dir das passende Match.
Wie Haustiere unsere mentale Gesundheit stärken: die Mars x Calm Studie
Bei meinem Besuch in Hamburg wurde auch das Thema mentales Wohlbefinden durch Tiere angesprochen — und Mars hat dazu mit Calm, einer Plattform für Achtsamkeit und mentale Gesundheit, eine bemerkenswerte Kooperation mit einer internationalen Studie zum Thema mentale Gesundheit und Haustiere.
In einer globalen Umfrage unter über 30.000 Haustierbesitzern in 20 Ländern zeigte sich:
- 58 % der Befragten gaben an, dass sie sich lieber mit ihrem Tier zurückziehen, wenn sie gestresst sind — mehr als mit dem Partner oder der Familie.
- 83 % sagten, ihr Haustier habe positiv auf ihr mentales Wohlbefinden gewirkt.
- Viele sagten, ihre Tiere würden sie daran erinnern, Pausen zu machen, den Blick vom Bildschirm zu heben oder einfach mal durchzuatmen.
Die Ergebnisse unterstreichen, wie eng Haustieradoption und mentale Gesundheit verbunden sind.

Ein Zuhause verändert alles
Wenn ich heute unsere kleine Familie anschaue – das Baby, die Hunde, Luna – dann sehe ich pure Dankbarkeit. Kein gekauftes Züchtertier hätte uns das geben können, was diese Tiere schenken: Geschichten, Ecken, Macken, Charakter.
Haustieradoption ist kein Akt des Mitleids, sondern einer der Liebe. Sie verändert Leben – auf beiden Seiten. Und genau das habe ich beim Pressday wieder gespürt.
Eva sagte an diesem Tag etwas, das mir im Kopf geblieben ist:
„Für mich ist das Schönste die bedingungslose Liebe, die ein Tier schenkt.“





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