FASHION

Knitwear für den Frühling + vegane Ledertasche von MATT & NAT

21. März 2020
Knitwear für den Frühling

(Anzeige) Strick ist längst kein reines Winterthema mehr. Gerade an den Tagen, an denen es morgens noch kühl und nachmittags plötzlich sonnig ist, greife ich am liebsten zu weichen, warmen Materialien. Und wenn es etwas gibt, das mich seit Jahren begleitet, dann sind das Cardigans. Ich liebe sie, weil sie jedes Outfit sofort gemütlicher, lässiger, aber trotzdem chic machen.


Und damit es nicht zu klassisch oder brav wirkt, kombiniere ich meine Strickteile gerne mit etwas Gegensätzlichkeit – in diesem Fall mit (Kunst-)Leder und einer veganen Tasche von MATT & NAT.

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Knitwear für den Frühling

Warum Strick auch im Frühling funktioniert

Viele denken bei Strick automatisch an dicke Pullis, die man nur im Winter anzieht. Dabei ist gerade der Frühling ideal für leichte Strickteile! Baumwoll- oder Viskose-Strick wärmt, ohne zu überhitzen, und sieht einfach wertiger aus als ein Sweatshirt. Ich mag es, wenn Materialien eine Struktur haben, wenn sie ein Outfit greifbar machen.

Im Frühling funktioniert Strick perfekt im Layering-Look: Cardigan über Kleid, Pullover über Bluse oder Strickweste über T-Shirt. Dazu eine Tasche mit klarer Form, um das Ganze nicht zu verspielt wirken zu lassen – das schafft Balance.

Mein grauer Oversized-Cardigan mit den überlangen Ärmeln ist genau so ein Teil, das man gar nicht mehr ausziehen möchte. Er wirkt cozy, aber nicht nach „Couch-Look“. In Kombination mit einem schwarzen Kunstlederkleid bekommt der Style plötzlich etwas Edgy. Und genau das mag ich.

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Leder und Strick – Kontraste, die funktionieren

Leder und Strick sind wie Yin und Yang. Strick bringt Weichheit, Leder bringt Kante. Wenn du beides kombinierst, entsteht sofort Spannung im Outfit, ohne dass du viel Aufwand hast.

Gerade jetzt, wenn das Wetter noch nicht ganz weiß, was es will, sind diese Mix-Materialien Gold wert. Mein Outfit: Strickcardigan (von Mjoeli), Kunstlederkleid (H&M) und Sock Boots – das ist nicht nur straßentauglich, sondern wirkt durch den Materialkontrast auch sehr durchdacht.

Was mir dabei wichtig ist: Leder muss nicht immer echtes Leder sein. Ich trage inzwischen fast nur noch vegane Leder-Alternativen – das sieht genauso hochwertig aus und fühlt sich besser an.

Vegane Taschen als Statement: MATT & NAT

Die Marke MATT & NAT steht für Material + Nature. Das Konzept ist einfach und konsequent: komplett vegan, nachhaltig produziert und trotzdem stylisch. Das Innenfutter der Taschen und Rucksäcke besteht aus recycelten Plastikflaschen. Das „Leder“ wird aus alternativen Materialien wie Kork oder recyceltem Gummi hergestellt.

Ich finde das beeindruckend, weil MATT & NAT schon lange auf Nachhaltigkeit setzt, bevor es ein Trend wurde. Die Designs sind schlicht, clean und modern – keine auffälligen Logos, kein Kitsch. Genau das macht sie so besonders.

Meine Umhängetasche trage ich seit dem Shooting ständig. Sie passt zu fast allem, was ich besitze: Jeans, Blazer, Kleid, Strick. Das ist für mich immer das beste Zeichen für ein gutes Accessoire – wenn man gar nicht mehr drüber nachdenken muss, ob es passt.

Was ich besonders mag, ist das matte Finish. Es wirkt elegant, aber nicht „glatt“ oder billig. Die Tasche ist super robust. Ich bin oft mit Kamera, Notizbuch, Lippenbalsam, Handy und Snacks unterwegs – sie hält das alles locker aus.

vegane Ledertasche von MATT & NAT

Nachhaltigkeit ohne Verzicht

Viele verbinden Nachhaltigkeit immer noch mit Verzicht. Weniger Style, weniger Auswahl, weniger Glamour. Aber Marken wie MATT & NAT zeigen das Gegenteil: Es geht auch schön und fair.

Ich finde, es ist genau diese Art von Konsum, die man langfristig unterstützen sollte. Eine Tasche, die langlebig ist, gut verarbeitet und gleichzeitig tierfreundlich – das ergibt einfach Sinn.

Ich habe mich damals ganz bewusst für dieses Modell entschieden, weil es zeitlos ist. Kein auffälliges Trend-Piece, sondern etwas, das ich in fünf Jahren genauso tragen werde. Und das ist für mich der eigentliche Luxus: Dinge zu besitzen, die bleiben dürfen.

Knitwear-Trends 2025 – was bleibt, was neu ist

Die letzten Jahre haben gezeigt: Strick wird immer vielseitiger. Während früher der klassische Pullover das Maß aller Dinge war, tragen wir heute Strickröcke, Strickkleider, Strick-Sets oder sogar Strickblazer.

Diese Trends finde ich gerade spannend:

  • Feinstrick mit Struktur: Leichte Rippmuster oder Lochstrick wirken im Frühling eleganter als Grobstrick.
  • Cropped Cardigans: Kurz geschnittene Modelle zu High-Waist-Hosen oder Kleidern sind aktuell überall zu sehen.
  • Pastelltöne: Hellblau, Buttergelb oder Rosé – die Farben machen sofort Frühlingslaune.
  • Oversized bleibt: Weite Schnitte wirken modern, besonders in Kombination mit schmalen Unterteilen.

Ich selbst bleibe bei meinen Klassikern: einem grauen Cardigan, einem cremefarbenen Strickpulli und einem schwarzen Strickkleid. Alles Teile, die ich jedes Jahr wieder tragen kann.

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Modeblog Berlin – Shooting in Kreuzberg

Das Outfit habe ich in Kreuzberg fotografiert, an einem dieser typischen Berliner Frühlingstage, an denen es gleichzeitig sonnig und windig ist. Genau deshalb trage ich auf den Fotos einen Pferdeschwanz, damit mir der Wind nicht alles ins Gesicht bläst.

Ich mag diesen Look, weil er echt ist. Kein gestyltes Hochglanz-Outfit, sondern ein Look, den man genauso im Alltag tragen kann: zum Kaffee mit Freundinnen, zum Spazieren mit Luna oder ins Café mit Laptop.

Für den Schmuck habe ich mich damals für Ketten-Layering entschieden – eine kurze Goldkette von Purelei und eine längere Kette mit graviertem Anhänger von Lilou Paris. Ich liebe diesen Mix aus persönlichen Details und klassischem Goldschmuck.

Wie man Knitwear kombiniert – meine Tipps

1. Material-Mix wagen: Strick mit Leder, Satin oder Denim – das gibt Struktur und wirkt sofort hochwertiger.
2. Accessoires nicht vergessen: Eine schlichte Tasche wie die von MATT & NAT macht den Look rund.
3. Farben clever wählen: Ton-in-Ton wirkt harmonisch, Kontraste machen es spannend.
4. Auf Proportionen achten: Oversized oben braucht etwas Schmaleres unten.
5. Layern statt frieren: Lieber mehrere leichte Schichten als ein dicker Pulli – das macht das Outfit flexibler.

Knitwear für den Frühling

Mein Fazit: Knitwear trifft Conscious Fashion

Ich mag Mode, die leise ist. Basics, die man liebt, statt Trends, die man jagt. Knitwear ist für mich genau das – unaufgeregt, vielseitig und ehrlich. Und in Kombination mit nachhaltigen Accessoires wie der veganen Tasche von MATT & NAT fühlt sich Mode plötzlich wieder sinnvoll an.

Ich glaube, genau darin liegt der Reiz dieser Looks: Sie sind echt tragbar. Keine Showpieces, keine Schnelllebigkeit. Einfach Outfits, die man im Alltag liebt – egal ob März, Mai oder Oktober.

Knitwear für den Frühling
Knitwear für den Frühling
Ketten Layering
Strickcardigan
Knitwear für den Frühling

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5 Kommentare

  • Antworten Vanessa 22. März 2020 um 07:51

    Hi Andrea,
    der Knit-Cardigan gefällt mir echt gut! Ein sehr schönes Outfit und sehr schöne Fotos. Ich habe mir kürzlich auch einen Rucksack gekauft, dessen Lederpart aus veganem Leder besteht und es ist wirklich total strapazierfähig (obwohl es helles “Leder” ist) und richtig toll. Finde ich gut, dass du das auch auf deinem Blog vorstellst!
    Liebe Grüße!

  • Antworten Ami Amour 23. März 2020 um 02:13

    love the leather dress! and the cardigan looks so cute and cozy.


    http://ami-amour.com

  • Antworten Sandy 23. März 2020 um 19:52

    Der Cardigan ist super schön, der schnitt gefällt mir total gut. Und auch die Tasche ist toll!

    Sandy GOLDEN SHIMMER

  • Antworten Frühlingsoutfit-Ideen für jeden Tag! - andysparkles.de 16. April 2020 um 20:22

    […] Lederkleider – gerade Lederröcke sind jetzt im Frühlings super angesagt. Vor allem in bunten Farben! In […]

  • Antworten Niels 28. Mai 2021 um 22:03

    Wenn man jetzt den Pulli und die Tasche weg lässt, dann ist das mit dem Hintergrund eine Zeitreise nach Berlin in den 80ern im Jennifer-Rush-Style.

  • Hinterlasse einen Kommentar

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