Als ich den Ausflug zur Isla Holbox machte auf meinem Mexico-Trip, da hat einer aus unserer Gruppe wie selbstverständlich eine Plastikflasche aufgehoben und zum nächsten Mülleimer gebracht. Das hat mir in dem Moment sehr imponiert, weil ich selbst gar nicht auf die Idee gekommen bin und es so eine schöne kleine gute Tat ist. Ich glaube, wir denken oft, kleine gute Taten machen gar keinen großen Unterschied. Doch das tun sie! Deswegen habe ich 10 Ideen zusammengestellt zu Thema “Gutes tun im Alltag“.
10 Ideen: Gutes tun im Alltag
Es ist ganz offensichtlich, dass ein Ehrenamt eine sehr große gute Tat ist. Das erfordert natürlich viel Zeit und auch Commitment. Ich habe selbst angefangen, mich für Foodsharing zu engagieren. Mehr dazu hier: Mein Einstieg bei Foodsharing. Das ermöglicht mir, zeitlich flexibel zu sein und mich dennoch regelmäßig zu engagieren. Dieses Wochenende hatte ich weniger Termine und deswegen zwei Abholungen eingeplant. Das übriggebliebene Essen geht an Bedürftige, ich verteile aber auch an Nachbarn und einen kleinen Teil auch an mich selbst, was bei Foodsharing auch genauso gedacht ist. Doch nun kommen wir zu den kleinen guten Taten für den Alltag!
Backen – eine kleine Leckerei mitbringen
Jeder freut sich über eine kleine Leckerei! Ich habe selbst schon gerettete Leckereien in meinem Sportverein verteilt und das kam wirklich gut an. Es ist kein großer Aufwand und die Freude ist dafür umso größer!
Spenden, was ihr nicht mehr braucht
Ich habe immer eine Verschenkbox zu Hause mit all den Dingen, die ich aussortiert habe. Wenn meine Nachbarn und Katzensitter sich bedient haben, verschenke ich den Rest über Nachbarschaftsportale. Damit bist du nachhaltig und tust etwas Gutes zugleich!
Plastikflaschen, die auf dem Boden herumliegen, etc. zum Mülleimer bringen
Das habe ich schon im ersten Absatz beschrieben! Eine wirklich schöne und komplett mühelose Art, etwas wirklich Gutes zu tun. Es gibt übrigens sogar eine Trendsportart, die Joggen und Müll aufheben kombiniert. Es nennt sich Plogging! Du gehst sozusagen gezielt joggen, um dabei Müll aufzuheben.
Mal wirklich zuhören
Alles ist so schnelllebig geworden und mit der heutigen 15-Sekunden Aufmerksamkeitsspanne durch Plattformen wie TikTok ist es auch gar nicht einfach, mal wirklich aufmerksam zuzuhören. Doch genau das zeigt nicht nur Respekt vor eurem Umfeld, sondern es kann auch eine große Hilfe sein, wenn Freunde oder Bekannte mal wirklich zuhören!
Freundlich sein im Alltag
Ich vermerke das jetzt als Tipp, doch mir fällt es selbst oft schwer. Wenn etwas mal länger dauert an der Kasse oder wo auch immer, nicht gleich meckern oder grantig werden. Ich stand auch letztens im Drogeriemarkt 10 Minuten länger an als geplant, weil der Kassierer einen Fehler gemacht hat. Sowas lädt oft dazu ein, die schlechte Laune kundzutun. Ich nehme mir vor, da freundlicher zu sein und es meinen Mitmenschen damit leichter zu machen! Dazu können auch andere Dinge gehören, wie einfach mal lächeln, einen Sitzplatz in der Bahn anbieten oder mehr Trinkgeld als sonst im Café zu geben.
Packe immer einen Jutebeutel ein beim Einkaufen
Plastik sollte reduziert werden, wo auch immer es möglich ist. Außerdem sparst du Geld, wenn du immer (auch beim Einkaufen im Klamottenladen) einen Jutebeutel dabei hast.
Saisonal Lebensmittel einkaufen
Manchmal wissen wir gar nicht mehr, welche Lebensmittel gerade Saison haben, da wir im Supermarkt meist alles und immer vorfinden. Doch saisonal einkaufen ist auch gleichzeitig nachhaltiger. Deswegen möchte ich mich in Zukunft da auch noch mehr informieren!
Challenge: Beschwere dich mal einen Tag nicht
Eine spannende Challenge, die leider schwieriger ist als gedacht! Einen Tag lang sich nicht beschweren, über gar nichts?
Ein Kompliment verschenken
Eine gute Tat, die komplett gratis ist und nicht mal deine Zeit erfordert! Wir denken oft kleine positive Dinge über unser Gegenüber, warum nicht mal aussprechen? Übrigens hilft es auch schon, das Gegenteil zu tun, nämlich negative Dinge nicht auszusprechen. Ich finde es ganz schlimm wenn man Leute begrüßt mit der Bemerkung: “Heute siehst du aber müde aus!” Wem soll das was bringen? Davon fühlt man sich auch nicht besser.
Schreibe dir Dinge auf, für die du dankbar bist
Wem tue ich denn damit etwas Gutes? Natürlich in erster Linie dir selbst, doch damit lenkst du den Blick auf die positiven Dinge und es fällt dir so auch leichter, für andere Gutes zu tun! Deswegen ist das auch mein letzter Tipp, weil auch das super wichtig ist.
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