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Freitagspost: Was hilft gegen Schüchternheit

13. Oktober 2017
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Wer täglich sein Privatleben mit der Öffentlichkeit teilt, Fotos in allen möglichen Posen postet und Videos ins Internet stellt, kann doch unmöglich schüchtern sein. Denkt man. Die Realität sieht oft anders aus. Ich kenne, mich eingeschlossen, sehr viele Influencer, die richtig schüchtern sind.

Das klingt erst mal widersprüchlich. Wie kann jemand, der sich vor tausenden Menschen in Stories zeigt, im echten Leben an einem Tisch mit Fremden fast kein Wort rausbekommen? Genau darüber will ich heute sprechen. Was hilft gegen Schüchternheit und was vielleicht auch nicht. Und vor allem: Wie kannst du gut mit dir umgehen, wenn du eher introvertiert bist.

Am Ende des Tages bleibt für mich immer wieder die gleiche Frage:  Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest?

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#introvertproblems – wenn es mehr als drei Menschen sind

In einer Gruppe von mehr als drei Menschen verstumme ich fast immer. Völlig egal, wie sehr ich meine Instagram Kamera vollquatsche oder wie lange ich meiner Schwester oder einer Freundin Sprachnachrichten schicke. Sobald mehrere Leute live vor mir sitzen, klappt dieser Redefluss nicht mehr automatisch.

Ich finde dann einfach nicht den Moment, an dem ich einhaken könnte. Immer redet jemand anderes weiter, das Thema springt, ein Witz hier, eine neue Story da. Während ich noch überlege, wie ich meinen Satz anfangen soll, ist die Situation schon vorbei. Und wenn ich das Gefühl bekomme, dass mir eh niemand richtig zuhört, ziehe ich mich innerlich sofort zurück. Dann schweige ich lieber, statt mich durchzudrücken.

Das Problem bei Introvertiertheit ist oft auch, dass man hypersensibel wahrnimmt, wie die Stimmung im Raum ist. Ich spüre ziemlich klar, ob jemand wirklich Interesse an meinem Gegenüber hat oder nur höflich nickt. Manche Menschen reden dann einfach trotzdem weiter. Ich kann das nicht. Wenn ich das Gefühl habe, ich rede gegen eine Wand, dann höre ich auf.

Ich glaube aber nicht, dass die Lösung darin liegt, solche Situationen komplett zu vermeiden. Man wächst, wenn man sich ihnen trotzdem aussetzt. Nur bitte ohne sich dabei zu vergewaltigen. Wichtig ist für mich zuerst Akzeptanz. Ok, ich bin schüchtern, ich fühle mich in großen Gruppen unwohl. Das ist kein Charakterfehler. Das ist eine Eigenschaft, mit der ich lernen kann umzugehen. Und dann kommt die Frage: Was kann ich tun, damit ich mich ein kleines bisschen wohler fühle? Wie kann ich meine Unsicherheit überwinden?

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Schüchtern oder einfach introvertiert?

Viele werfen Schüchternheit und Introvertiertheit in einen Topf, aber es ist nicht ganz das Gleiche. Es ist schwierig, introvertiert in einer extrovertierten Welt zu sein.

Schüchtern sein bedeutet für viele Menschen: Angst vor Bewertung, Hemmung, Unsicherheit im Kontakt mit anderen. Man will nichts Falsches sagen, keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen, niemandem zur Last fallen. Man grübelt viel darüber, wie man wirkt.

Introvertiert sein heißt eher, dass man seine Energie aus Ruhe und Rückzug holt und nicht aus Smalltalk und Menschenmengen. Man kann total introvertiert und gleichzeitig gar nicht schüchtern sein. Und man kann schüchtern sein und trotzdem verzweifelt versuchen, überall dazu zu gehören.

Ich persönlich sehe mich irgendwo dazwischen. Ich bin introvertiert, ich brauche viel Zeit für mich und gleichzeitig haben sich bei mir mit der Zeit schüchterne Muster aufgebaut. Alte Erfahrungen, in denen ich mich nicht gesehen oder ernst genommen gefühlt habe, spielen da sicher auch eine Rolle.

Es hilft schon total, das einmal für sich einzuordnen. Bin ich wirklich schüchtern oder bin ich einfach ein Mensch, der nicht gerne mit zehn anderen gleichzeitig an einem Tisch sitzt und laute Witze erzählt? Allein diese Sichtweise nimmt schon Druck raus.

Wie ich mich selbst herausfordere

Ich fordere mich selbst regelmäßig heraus. Nicht, weil ich mich verändern muss, um richtig zu sein, sondern weil ich nicht möchte, dass Angst mein Leben kontrolliert.

Das heißt für mich konkret, dass ich Dinge tue, die sich im ersten Moment viel zu groß anfühlen. Einmal habe ich für eine Fernsehsendung vom SR vor der Kamera gestanden. Richtige TV Kameras, Produktionsteam, das ganze Programm. Am Morgen davor wollte ich am liebsten alles absagen. Ich hatte einen kleinen Nervenzusammenbruch, mir war schlecht, ich dachte, ich kann das niemals durchziehen.

Ich habe es trotzdem gemacht. Und ja, ich war nervös. Aber es hat funktioniert. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass ich viel mehr aushalte, als ich mir selbst zutraue. Genau solche Momente helfen mir, Schüchternheit nicht das Ruder übernehmen zu lassen.

Wichtig ist dabei: Ich muss nicht jeden Tag über meine absolute Grenze gehen. Es reicht manchmal schon, kleine Mutproben einzubauen. In einem Meeting einmal bewusst etwas sagen. Einen fremden Menschen nach dem Weg fragen. Bei einem Event eine Person ansprechen, die ich spannend finde. Das sind oft mini Schritte, aber für mich sind es echte Erfolge.

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Positiv denken ohne sich selbst anzulügen

Dieser allgemeine Rat, man soll einfach positiv denken, kann unglaublich nerven. Vor allem, wenn die Hände schwitzen, das Herz rast und der Kopf voll mit „Was, wenn ich mich blamiere“ ist.

Trotzdem hilft mir eine Sache wirklich: ich stoppe bewusst das Gedankenkino. Wenn ich merke, dass ich innerlich anfange, jede mögliche peinliche Situation durchzuspielen, sage ich mir: Stopp, das bringt mich gerade keinen Zentimeter weiter.

Statt zu grübeln, konzentriere ich mich auf konkrete Dinge. Was kann ich jetzt tun, damit ich mich etwas sicherer fühle? Vielleicht tief durchatmen, kurz vor die Tür gehen, mir ein Glas Wasser holen, einen Satz vorbereiten, mit dem ich ins Gespräch einsteigen kann.

Grübeln zieht mich komplett runter. Es verstärkt Schüchternheit, statt sie zu lösen. Also versuche ich, meine Gedanken nicht endlos im Kreis fahren zu lassen, sondern sie wieder auf das Hier und Jetzt zu holen. Und wenn es gar nicht geht, ist es auch ok, eine Situation einfach zu verlassen. Ich muss nicht aus jeder Begegnung ein Persönlichkeitsentwicklungsseminar machen.

Wohlfühlen in der eigenen Haut

Was mir bei schwierigen Situationen extrem hilft: mich so anzuziehen, dass ich mich wirklich wohl fühle. Klingt oberflächlich, ist es aber nicht. Kleidung kann eine Art Rüstung sein.

Gerade wenn ich weiß, dass mich eine Situation stresst, greife ich zu einem richtigen Wohlfühl-Outfit. Ein Look, der mir steht, mich nicht einengt und in dem ich mich selbst mag, wenn ich in den Spiegel schaue. Dann laufe ich schon mal ein paar Zentimeter gerader.

Das heißt nicht, dass man sich verkleiden muss oder ständig perfekt gestylt sein sollte. Es geht eher darum, sich selbst zu signalisieren: Ich passe gut auf mich auf. Ich gehe nicht in meine schwierigsten Momente in der ausgeleierten Jogginghose, wenn ich mich darin unsicher fühle.

Manchmal sind es genau diese kleinen Dinge, die einen großen Unterschied machen. Ein Lippenstift, der dir Power gibt. Ein Lieblingsring, den du immer trägst, wenn du Mut brauchst. Eine Jacke, in der du das Gefühl hast, du kannst alles überleben.

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Konkrete Ideen, wie du Schüchternheit im Alltag abfedern kannst

Schüchternheit geht nicht einfach weg, nur weil man ein Motivationszitat gelesen hat. Aber du kannst lernen, mit ihr zu leben, ohne dass sie dich komplett blockiert. Ein paar Dinge, die mir helfen:

  1. Vorbereitung statt Perfektion
    Wenn ich weiß, dass ein Treffen oder Event ansteht, überlege ich mir vorher ein paar Themen, über die ich gerne sprechen würde. Nicht als auswendig gelernte Rede, eher als kleine Anker. Das nimmt Druck raus, weil ich nicht komplett aus dem Stand reagieren muss.
  2. Kleine Ziele setzen
    Statt zu denken, ich muss heute total outgoing sein, setze ich mir minimale Ziele. Ich spreche heute zumindest eine neue Person an. Ich sage einmal meine Meinung, auch wenn alle anderen was anderes finden. Wenn das klappt, reicht das völlig.
  3. Pausen einbauen
    Introvertierte brauchen Rückzug, um wieder klarzukommen. Ich erlaube mir bei Events, kurz rauszugehen, mich hinzusetzen, auf Toilette viel länger zu bleiben als nötig. Hauptsache ich habe fünf Minuten Ruhe. Danach kann ich wieder sozial sein.
  4. Ehrlichkeit zulassen
    Es ist völlig in Ordnung zu sagen: „Ich bin in großen Gruppen manchmal etwas still, brauch immer ein bisschen, bis ich warm werde.“ Viele Menschen reagieren darauf entspannt und verständnisvoll. Plötzlich ist der Druck draußen, performen zu müssen.
  5. Auf die richtigen Menschen achten
    Wenn ich nach jedem Treffen mit bestimmten Personen das Gefühl habe, klein und falsch zu sein, frage ich mich inzwischen, ob ich mir das noch geben muss. Schüchternheit wird schlimmer, wenn man sich ständig mit Menschen umgibt, die keine echten Räume lassen.
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Social Media und Schüchternheit – kein Widerspruch

Nur weil jemand auf Social Media präsent ist, heißt das nicht, dass er im echten Leben ständig im Mittelpunkt stehen will. Im Gegenteil, viele nutzen Social Media, weil sie dort mehr Kontrolle haben.

Ich kann entscheiden, was ich zeige, wann ich es zeige und wie ich es formuliere. Ich kann Videos löschen, noch mal aufnehmen, Text anpassen. In einem realen Gespräch mit fünf Menschen gleichzeitig geht das alles nicht. Da kommt der Satz raus, wie er rauskommt.

Deshalb ist es völlig logisch, dass Menschen, die scheinbar super selbstbewusst vor der Kamera sind, in anderen Situationen schüchtern sind. Beides kann gleichzeitig wahr sein.

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Du musst deine Schüchternheit nicht komplett überwinden

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass ein wirklich introvertierter Mensch jemals komplett „weg von seiner Schüchternheit“ kommt. Und ich glaube auch nicht, dass das das Ziel sein muss.

Das Wichtige ist für mich eher, mich selbst nicht so ernst zu nehmen in meinen Unsicherheiten und mich trotzdem zu akzeptieren. Ja, ich bin schüchtern. Ja, ich brauche länger, um aufzutauen. Ja, ich fühle mich manchmal fehl am Platz. Und trotzdem ist mit mir nichts falsch.

Was gar nicht hilft, sind die üblichen gut gemeinten Ratschläge aus dem Umfeld. „Komm doch mal mehr aus dir raus.“ „Zeig doch mal Begeisterung.“ „Du musst einfach nur selbstbewusster sein.“ Solche Sätze höre ich mir inzwischen gar nicht mehr an. Ich dränge anderen Menschen schließlich auch nicht ungefragt irgendwelche Lebensweisheiten auf.

Am Ende bleibt genau das: You are who you are, und das ist gut so. Schüchternheit macht dich nicht weniger liebenswert, nicht weniger interessant und nicht weniger wertvoll. Sie ist ein Teil von dir, mit dem du lernen kannst, liebevoll umzugehen.

Und wenn du beim nächsten Mal in einer großen Runde wieder nichts sagst, dann bist du eben die, die zuhört. Vielleicht brauchst du genau diese Rolle. Und vielleicht kommt dein Satz einfach später, wenn du bereit bist.

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23 Kommentare

  • Antworten Ulla 13. Oktober 2017 um 11:17

    Ich denke, dass ein guter Tipp um die Schüchternheit zu überwinden ist sich zu denken, dass man doch eigentlich nichts verlieren kann und dass wir alle nur Menschen sind, oder?

  • Antworten Mrs Unicorn 13. Oktober 2017 um 11:37

    So ein schöner Look. Vielen Dank für die Eindrücke.

    Viele Grüße und hab ein traumhaftes Wochenende.
    Celine von http://mrsunicorn.de

  • Antworten Lisa 13. Oktober 2017 um 16:23

    Das ist ein wirklich super schöner Beitrag und dein Look sieht klasse aus 🙂
    Ich wünsche Dir noch einen schönen Freitag.
    Liebe Grüße Lisa <3

  • Antworten Bo 13. Oktober 2017 um 16:44

    Hallo, ein schöner Beitrag und ich kann dich gut verstehen. Es wird mit der Zweit besser und es gelingt einem immer einfacher. Ein tolles Outfit und schöne Bilder.
    Liebe Grüße
    Bo

  • Antworten Sara 13. Oktober 2017 um 16:51

    Sehr schöner Look und ein toller Text! An für sich bin ich kein schüchterner Mensch, aber zu Beginn meines Blogger-Daseins, war ich was Shootings oder eben das reinquatschen bei Instagram/Snapchat anging eher schüchtern. Da bin ich heute eine ganze Spur entspannter und habe kein Problem mehr damit, wenn Leute stehen bleiben und uns beim Shooten zu gucken. Das ist auf jeden Fall ein gutes Training gegen Schüchternheit und für mehr Selbstbewusstsein.

    Liebe Grüße
    Sara

  • Antworten Speed-Dating 13. Oktober 2017 um 18:02

    Wir haben sehr häufig mit Schüchternheit auf unseren non-verbalen Speed-Dating Events zu tun. Das Einfachste was gegen Schüchternheit hilft ist Selbstvertrauen!

  • Antworten Anja S. 13. Oktober 2017 um 18:43

    Hallo liebe Andrea,
    mit der Schüchternheit geht es mir genauso wie Dir. Auch ich kann nicht einfach wildfremde Leute mit irgendwas zutexten, was sie gar nicht interessiert. Manche haben damit echt kein Problem. Oft wird die Schüchternheit dann als Arroganz ausgelegt…
    Liebe Grüße
    Anja von Castlemaker.de

  • Antworten Shades of Ivory 13. Oktober 2017 um 19:56

    Da sagst du was, ich hasse es, wie die Pest, wenn mir einer in schwierigen Situationen einer mit schlauen” Ratschlägen kommt. Zwar sind diese in der Regel zwar gut gemeint, helfen mir aber meist herzlich wenig und hemmen mich nur noch mehr. Ich kann von Schüchternheit auch ein Lied singen, bin aber, ähnlich wie du, in manchen Dingen widerrum gar nicht schüchtern.
    Wenn ich neue Leute kennenlerne, strecke ich als erstes -unbewusst- meine Fühler aus. Je nachdem, was diese mir sagen und wie ich mich fühle, entscheidet sich dann, ob ich schüchtern bin oder eher nicht. Kann man gar nicht so genau erklären oder auch nur in Worte fassen und ist meiner Meinung nach auch sehr ambivalent, aber was solls, thats me.
    Einen Nachteil, den ich in Schüchternheit sehe, ist dass viele es mit Arroganz verwechseln, wie Anja weiter oben schon sagt.

    Liebste Grüße
    Jane von Shades of Ivory

  • Antworten Unsophisticated Sarah 13. Oktober 2017 um 22:33

    Ein sehr schöner Look.
    Ich bin so gar nicht schüchtern ^^ Danke für diesen Einblick.

    Liebe Grüße
    Sarah

    unsophisticatedsarah.com

  • Antworten Kristina Dinges 13. Oktober 2017 um 22:40

    So ein toller Look. Mir geht es recht ähnlich mit der Schüchternheit. Erst letztens bin ich mit zwei Frauen von der Rückbildungsgymnastik zum Auto gegangen. Während die beiden aus dem Quatschen gar nicht raugekommen bin, verstummten sie beide erst, als ich meine Frage gestellt habe. Ich habe auch sehr oft das Gefühl das sich andere einfach nicht dafür interssieren, was ich zu sagen habe…

    Liebe Grüße Kristina von KDSecret

  • Antworten Saskia 14. Oktober 2017 um 07:10

    Ich habe mich früher überhaupt nicht getraut mit Fremden zu sprechen und es total schlimm, wenn ich neu irgendwo dazu gekommen bin. Mir hat das Prinzip geholfen einfach so zu tun nicht schüchtern zu sein. Es für mich einfach mal auszuprobieren. Einfach drauf los quatschen und auf andere zugehen. Das tat nicht weh und hat mir sehr geholfen. Obwohl ich jetzt nicht mehr so schüchtern bin unterhalte ich mich mit Leuten, die gar nicht zuhören möchten ebenso wenig gerne. Bringt ja beiden nichts.

  • Antworten FiosWelt 14. Oktober 2017 um 08:32

    Das mit dem not zuhören kenne ich. Meinst rede ich dann aber einfach weiter und schaue meinen direkten Nachbarn an. Der hört dann meinen Gedankengang gerne zu Ende an. Solche Situationen sind ja rum Glück nicht so oft, meist wenn die Gruppen viel zu groß sind 🙂 und das schlimmste ist wirklich irgendwann Menschen zu meiden

  • Antworten Hanna 14. Oktober 2017 um 18:01

    Toller Post! Mir geht es ganz ähnlich und ich habe vor einer Weile auch selbst einen Post zu dem Thema geschrieben. Ich glaube es ist vor allem wichtig, dass man akzeptiert, dass man nun mal so ist und dass das auch nichts schlimmes ist.

    Liebe Grüße
    Hanna von Written In Red Letters

  • Antworten Nina 14. Oktober 2017 um 19:08

    Ein sehr schöner Post! Manchmal bin ich auch schüchtern, ich hasse z.B. Telefonate, um z.B. einen Arzt Termin oder ähnliches auszumachen.

  • Antworten Saskia-Katharina Most 14. Oktober 2017 um 21:42

    In manchen Situationen ist sicher jeder schüchtern, deshalb hilft positiv denken.

    Liebe Grüße,
    Saskia-Katharina

  • Antworten Billchen 15. Oktober 2017 um 18:14

    Schön geschrieben! Mir geht es ganz ähnlich, ich tue mir auch schwer fremde Leute anzusprechen bzw. mich zu unterhalten.

  • Antworten magda_eva 15. Oktober 2017 um 20:10

    Du bist mir sehr sympathisch! Also hast du erst mal eine Leserin mehr 😉
    Ich bin auch irgendwie schüchtern und ich mag gruppen Gespräche auch gar nicht, also mehr als drei Personen. Ich finde so wie du keine Anknüpfpunkte, denn es werden immer über Themen gesprochen wo ich nicht mitreden kann. Aber deine Tipps sind auf jeden hilfreich!

    Ich danke dir!
    Liebe Grüße und einen schönen Abend wünsche ich dir!
    magdaeva

  • Antworten Karina 17. Oktober 2017 um 17:18

    Das hast du toll formuliert. Es ist doch das wichtigste, sich selbst zu akzeptieren und stolz auf sich zu sein. Das ist schon die Basis für ein gesundes Selbstbewusstsein und dieses kann man dann ausstrahlen.

  • Antworten kiamisu 17. Oktober 2017 um 19:17

    Das hast du echt schön geschrieben. Bei mir hat sich die Schüchternheit mit dem Alter einfach gelegt 🙂

    Liebe Grüße,
    Kiamisu

  • Antworten Jasmin 18. Oktober 2017 um 23:31

    Vielen Dank für die tollen Tipps. Ich bin meistens auch sehr schüchtern.
    Dein Outfit finde ich übrigens toll.

    LG Jasmin

  • Antworten Marc 19. Oktober 2017 um 00:21

    Ich bin selbst sehr schüchtern, aber ich hätte nie gedacht, dass du es auch bist.
    Danke für die hilfreichen Tipps!

  • Antworten Julie 20. Oktober 2017 um 00:02

    Schüchtern bin ich nicht gerade, aber man brauch oft eben auch etwas Zeit um auf zu tauen. Es kostet mich immer noch Überwindung mich frei vor der Kamera zu bewegen. So ganz werde ich das bestimmt nie ablegen können.
    Liebe Grüße,
    Julie
    https://juliesdresscode.de

  • Antworten Freitagspost: Introvertiert in einer extrovertierten Welt - andysparkles.de 26. Januar 2018 um 09:33

    […] sogar als dumm eingeschätzt. Das habe ich selbst als Kind erlebt. Introvertiert ist nicht gleich schüchtern. Ich kenne sehr laute, sehr extrovertierte Menschen, die super schüchtern sind. Während es mir […]

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