Zwinger, Frauenkirche und Semperoper: Das ist schon sehr beeindruckend. Doch Dresden und Umgebung hat noch sehr viel mehr zu bieten! Sara und ich sind an einem Wochenende von Berlin aus nach Dresden gefahren – was nur ungefähr zwei Stunden lang mit dem Auto dauert. Unser Hotel befand sich direkt neben der Frauenkirche – perfekte Lage also für den Wochenendausflug – und wir haben die Zeit sehr gut genutzt. Außergewöhnliche Tipps für Dresden verrate ich euch in diesem Beitrag auf dem Reiseblog!
Außergewöhnliche Tipps für Dresden
Die Altstadt: am frühen Morgen oder in der Nacht besuchen
Wer noch nie in Dresden war, sollte sich schon unbedingt die Altstadt anschauen. Alle Sehenswürdigkeiten liegen ganz dicht beieinander: Fürstenzug, Königlicher Marstall, Frauenkirche, Zwinger und Semperoper. (Infos zu den Top Sehenswürdigkeiten auf Dresden.de) Wir besuchten die Altstadt, vor allem den fototauglichen Zwinger, einmal frühmorgens zum Shooten (alles war leer). Dann sind wir abends noch durchspaziert und haben einige Fotos im Dunkeln gemacht. Das wirkt viel magischer als am hellichten Tag, wenn überall die Touristenströme vorbeilaufen.
Nimm dir Zeit für einen Spaziergang durch die Neustadt
Wer das alte Berlin vermisst, der kann auch durch die Neustadt in Dresden laufen. Graffitis, Abbruchhäuser und abgeranzte Kneipen neben moderner Kunst und schönen Hinterhöfen. Die Kunsthofpassage ist auch sehr spannend – fünf Höfe in der Görlitzer Straße mit einer Kombination aus Kunst und Architektur. Noch mehr hat es mir gefallen, einfach durch die Straßen zu laufen und die kleinen Läden, Bars und die Streetart anzuschauen. Die Stadt hat hier einen ganz besonderen, eigenen Vibe!
Bestell dein Essen per Achterbahn
Nicht nur für Kindergeburtstage eine lustige Idee: Das Achterbahn Restaurant SCHWERLOS direkt am Dresdner Hauptbahnhof. Wir bestellten uns Schnitzel und Fanta per Achterbahn und schauten zu wie unser Essen angerollt kam!
Mach eine Fahrt mit der Schwebebahn
Im Stadtteil Loschwitz könnt ihr euch zwischen Stand- und Schwebebahn entscheiden, wenn ihr einen schönen Ausblick über Dresden genießen möchtet! 4 Euro kostet die Fahrt hoch und wieder hinunter. Es ist die älteste Bergschwebebahn weltweit! Zwar ist die Fahrt recht kurz, doch auch sonst lohnt sich ein kleiner Aufenthalt in Loschwitz. Wir besuchten noch einen Biergarten an der Elbe und hatten dort unser Mittagessen.
Stopp an der Moritzburg auf der Rückfahrt
Bald ist wieder Weihnachten – und wie viele von euch haben sich zu der Zeit schon mal “3 Haselnüsse für Aschenbrödel” angeschaut? Wenn ja, dann erkennt ihr ganz sicher die Moritzburg aus dem Film wieder! Denn in der schönen Burg, die nicht weit von Dresden entfernt auf dem Rückweg nach Berlin liegt, wurden einige Szenen des Films gedreht. Ihr könnt die Burg besichtigen oder nur dort (umsonst) spazieren gehen. Eine märchenhafte Atmosphäre mit den Gänsen, direkt am Wasser!
Habt ihr Dresden schon mal besucht? Was sind eure Lieblingsspot in der Stadt?
4 Kommentare
So much memories in one post. You look great.
https://www.melodyjacob.com/
Was bitte ist denn der Marstall in Dresden?!? Den gibt’s hier nicht. Du meinst sicherlich den Stallhof.
[…] Nachdem ich schon mehrfach im Süden Frankreichs oder in Italien Ende Oktober und November von sintflutartigen Regenströmen überrascht wurde, verzichte ich auf diese Ecke. Ansonsten ziehe ich gar keinen großen Unterschied zwischen Städtereisen im Winter oder im Sommer. Gerne verreise ich im Winter lieber in Gegenden, in denen es nicht allzu frostig wird. Das Winterwochenende in Wien war beispielsweise auch im November zu den Weihnachtsmärkten super schön! Urlaubsguru empfiehlt auch Städte wie Rom oder Dresden. […]
[…] nicht mal Dresden entdecken? Hier bietet es sich einmal an, die schöne Altstadt mit den bekannten Wahrzeichen wie […]