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Meine persönliche Puder Routine für ein perfektes Hautbild

9. April 2025
Puder-Routine für ein perfektes Hautbild

Früher habe ich Puder irgendwie nicht richtig verstanden. Es war da, ich habe es verwendet – mal zu viel, mal zu wenig, und oft hatte ich nach dem Schminken das Gefühl: Irgendwas stimmt nicht. Meine Haut wirkte fahl oder fleckig, das Make-up war verschwunden oder es sah einfach nicht mehr frisch aus. Erst mit der Zeit – und viel Ausprobieren – habe ich begriffen, was ich da falsch gemacht habe.

Für mich ist Puder mittlerweile viel mehr als ein „Finish“-Produkt. Es perfektioniert mein Hautbild, sorgt für Frische und ein strahlendes Aussehen, fixiert mein Make-up und gibt mir die Sicherheit, dass alles bleibt, wo es hingehört. Ich stehe oft vor und hinter der Kamera – gerade deshalb weiß ich, wie entscheidend ein gleichmäßiger Teint ist. Auf Fotos zählt jedes Detail – glänzende Hautpartien oder ein Make-up, das nach wenigen Stunden „verrutscht“, sind da keine Option.

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Puder-Routine für ein perfektes Hautbild

Die Kunst der Hautperfektionierung – warum Puder so viel mehr kann als nur mattieren

Die häufigste Assoziation mit Puder? Mattierend. Doch das ist längst nicht alles. Puder sind richtige Alleskönner. Sie kontrollieren Glanz, fixieren das Make-up, kaschieren Unregelmäßigkeiten und sorgen für ein seidiges Finish. Viele enthalten sogar pflegende Inhaltsstoffe oder Lichtreflexe, die dem Gesicht einen weichen, strahlenden Glow geben.

Besonders bei Fotoshootings ist ein ebenmäßiger Teint Gold wert. Genauso natürlich auch für ein gutes Selfie Make-up! Ohne Puder wirkt die Haut schnell zu glänzend – besonders bei Mischhaut oder öligem Teint.

Wie wählt man das richtige Produkt für einen natürlichen Look?

Was ist mir besonders wichtig beim täglichen Make-up? Es soll natürlich aussehen und am liebsten möchte ich mich tagsüber nicht noch einmal schminken müssen – Stichwort: Puder für langanhaltenden Look. Das Banana Loose Powder von Essence eignet sich hervorragend bei Rötungen. Es ist ein leicht gelblich getöntes, loses Puder, das speziell entwickelt wurde, um Rötungen zu neutralisieren, den Teint aufzuhellen und dunkle Schatten unter den Augen auszugleichen. Die wichtigsten Tipps lauten:

Kenne deinen Hauttyp

Trockene Haut braucht ein anderes Puder als ölige. Wer schnell glänzt, sollte ein mattierendes Produkt mit hoher Glanzkontrolle wählen. Für trockene Haut sind cremige oder leicht reflektierende Varianten besser geeignet – so bleibt der Teint frisch und strahlend, ohne auszutrocknen.

Je feiner, desto natürlicher

Je feiner die Textur, desto natürlicher das Ergebnis. Grobkörnige Puder setzen sich schneller in Fältchen ab und wirken oft „cakey“. Die besten Produkte sind ultra-fein und fast schwerelos – sie verschmelzen regelrecht mit der Haut.

Getönt oder transparent?

Das hängt vom gewünschten Effekt ab. Getönte Puder geben zusätzlich etwas Deckkraft und gleichen leichte Rötungen aus. Transluzente Varianten hingegen sind ideal, wenn du mit deiner Foundation zufrieden bist und nur noch Fixierung brauchst.

Pressed oder Loose?

Lose Puder wirken oft natürlicher und eignen sich gut für zu Hause, gepresste Varianten sind perfekt zum Mitnehmen.

Was bringt ein transluzentes Produkt?

Diese Frage habe ich mir früher auch gestellt. Warum ein Produkt verwenden, das farblos aussieht? Die Antwort ist ganz einfach: Transluzente Puder sind unsichtbare Helfer, die sich jedem Hautton anpassen und ein natürliches Finish hinterlassen, ohne die Farbe zu verändern. Sie lassen sich sowohl über Foundation als auch direkt auf die Haut auftragen und sorgen für einen gleichmäßigen, mattierten Look, ohne dabei maskenhaft zu wirken.

Ich liebe transluzente Varianten besonders im Alltag, weil sie mir das Gefühl geben, etwas getan zu haben, ohne dass man sieht, was genau. Genau das ist ja oft das Ziel beim Make-up: besser aussehen, strahlend zu wirken, ohne „geschminkt“ auszusehen.

Meine persönliche Puder-Routine

  1. Vorbereitung ist alles: Nach der Foundation lasse ich alles gut setzen. Manchmal presse ich mit einem Schwämmchen überschüssige Foundation vorsichtig ab – so hält der Puder besser.
  2. Puder auftragen: Je nach Anlass nehme ich einen fluffigen Pinsel oder einen Beauty Sponge. Der Pinsel sorgt für ein sanftes, leichtes Ergebnis – der Sponge für längeren Halt.
  3. Setting-Spray nicht vergessen: Für einen besonders natürlichen Look fixiere ich zum Schluss alles mit einem Spray – das verbindet Puder und Foundation zu einem einheitlichen Finish.

Puder für unterwegs – mein SOS-Helfer

Ich habe immer ein kompaktes Puder in der Tasche – für den kleinen Frische-Kick zwischendurch. Besonders an warmen Tagen oder wenn ich mit Baby und Hunden unterwegs bin, liebe ich es, einfach kurz über die T-Zone zu gehen und wieder frisch auszusehen, ohne viel Aufwand. Glanzkontrolle bestanden!

Egal ob beim Stillen im Park, zwischen zwei Zoom-Calls oder während eines Shootings: Ein guter Puder ist schnell aufgetragen, wirkt fixierend für das Make-up und macht einfach was her – schnell, unkompliziert und wirkungsvoll.

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Beauty Hacks mit Puder

Wusstest du, dass Puder noch mehr kann als nur das Gesicht mattieren? Hier ein paar meiner liebsten Tricks:

  • Augen-Make-up fixieren: Ein Hauch Puder vor dem Lidschatten sorgt für besseren Halt.
  • Wimpern-Booster: Etwas Puder auf die Wimpern vor dem Tuschen – das gibt mehr Volumen.
  • Lippen-Mattierung: Lieblingslippenstift auftragen, Kosmetiktuch auflegen, Puder darüber – fertig ist das matte Finish.

Und wie ist das bei dir? Ist Puder ein fester Bestandteil deiner Routine – oder eher ein seltener Helfer für besondere Anlässe?

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