Die Nächte mit Baby sind wie eine Lotterie. Mal schläft sie durch und wir wachen morgens fast erschrocken auf, weil es so still war. Dann wieder gibt es Nächte, in denen sie stündlich aufwacht, Hunger hat und sich kaum beruhigen lässt. Doch es gibt Faktoren, die ihr dabei helfen, besser durchzuschlafen. Wir fangen langsam an damit, unser Baby besser zu verstehen. Da sie vor allem zu Beginn überall direkt eingeschlafen ist, egal wie hell oder laut es war, dachten wir, dass das keinen großen Unterschied macht. Falsch gedacht! Licht beeinflusst ihr Schlafverhalten deutlich.

Als der Tag zur Nacht wurde (und umgekehrt)
Unser neues Zuhause ist hell. Sehr hell. Klingt erst mal wie ein Luxusproblem, oder? Ist es aber nicht, wenn man ein Neugeborenes hat, das tagsüber schlafen soll – und zwar nicht im gleißenden Sonnenlicht. Unsere Kleine kam Anfang März zur Welt, pünktlich zur Frühlingssonne. Ich habe mich wirklich gefreut über das Licht in der Wohnung. Bis ich irgendwann gemerkt habe: Das Baby kommt nicht zur Ruhe.
Ich fing an zu recherchieren: Wie dunkel sollte es eigentlich beim Mittagsschlaf sein? Antwort: Ziemlich. Kein klinisch dunkler Raum, aber deutlich abgeschirmt vom Tageslicht. Und genau das war bei uns das Problem.

Gardinen, Plissees oder einfach Handtuch vorm Fenster?
In meiner Verzweiflung habe ich zunächst zur radikalen Methode gegriffen: dunkles Handtuch vor dem Fenster, festgeklemmt mit Wäscheklammern. Sah nicht schön aus. War auch nicht sonderlich effektiv.
Also habe ich mich mal umgeschaut. Ich wollte etwas, das gut aussieht, schnell funktioniert, nicht zu teuer ist und auch zum Einrichtungsstil passt. Im Wohnzimmer haben wir uns dann für LYSEL Gardinen aus dem Hause der Window Fashion AG entschieden. Das sorgt zusätzlich für ein bisschen mehr Wohnlichkeit. Aber im Schlaf- und Babyzimmer musste es was anderes sein. Hier war mir die Funktion wichtiger als Optik. Es musste tagsüber richtig abdunkeln, aber ich wollte trotzdem die Option haben, Licht reinzulassen.
Die Lösung: Plissee mit Verdunkelung
Ich bin dann auf ein Plissee gestoßen. Genauer gesagt: Verdunkelungsplissees von LYSEL. Diese sind super easy zu montieren, man kann sie millimetergenau ans Fenster anpassen und sie sehen clean aus. Keine herabhängenden Stoffmassen, kein Bohren, einfach Klemmträger dran und fertig. Auch abends hilft uns der Lichtschutz enorm. Gerade jetzt, wo es lange hell bleibt, war es für uns alle schwierig, runterzufahren.
Was ich gelernt habe:
- Tageslicht ist toll – aber nur, wenn man es kontrollieren kann.
- Ein verdunkeltes Zimmer ist kein Luxus, sondern Notwendigkeit mit Baby.
- Plissees sind nicht nur was fürs Büro oder die Mietwohnung, sondern super praktisch im Alltag mit Kind.
- Gardinen machen einen Raum nicht nur schöner, sondern helfen auch beim Runterkommen.
Tipps, wenn du vor der Entscheidung stehst
- Im Schlaf- und Babyzimmer ist eine gute Verdunkelung das A und O. Ob mit Plissee, Rollos oder dichten Gardinen – Hauptsache, das Licht lässt sich flexibel regulieren.
- Im Schlafzimmer können Gardinen für mehr Ruhe sorgen. Ich würde hier auf dichte Stoffe achten, gerne auch mit Thermoeffekt, das hilft im Sommer.
- Achte auf einfache Bedienung. Gerade mit Baby hat man keine Hand frei für komplizierte Rollmechanismen.
- Farblich lieber neutral. Zu grelle Farben reflektieren Licht und können unruhig wirken. Beige, Grau, Sandtöne sind super.

Fazit
Ich bin schon sehr oft umgezogen. Vor allem in der letzten Zeit. Von meiner ersten Wohnung in Schöneweide, in der ich über 7 Jahre lebte, in eine kleinere Wohnung. Kurz darauf zogen wir wegen dem Baby in eine viel größere Wohnung. Da musste ich meine Einrichtung ständig überdenken und auch, welche Lösungen wir für die Fenster brauchen. Ich bin sehr froh über die Lösung, die wir jetzt gefunden haben. Selbst am helllichten Tag können wir so im Schlaf- und Wohnzimmer verdunkeln, unser Baby findet zur Ruhe und es sieht es sieht dank den Produkten der Window Fashion AG stilvoll eingerichtet aus. Hast du Erfahrungswerte dazu? Was war eure beste Lösung?
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