Wir trainieren unseren Körper, wir möchten fit bleiben – doch was ist mit unserem Geist? Es ist genauso wichtig, auch im Kopf fit zu bleiben! Mir geht es selbst super oft so, dass mir alles über den Kopf hinauswächst. E-Mail Postfach ist seit Tagen voll, die Deadlines brechen über mich hinein und ich weiß gar nicht mehr wo ich anfangen soll. Dabei ist es ganz wichtig, sich zum einen kleine Auszeiten zu nehmen und zum anderen wirklich zu fokussieren. In dem Beitrag berichtet ich euch mehr über Tipps für mentales Training.
Tipps für mentales Training
Ob du glaubst, du schaffst es, oder ob du glaubst, du schaffst es nicht – du wirst auf alle Fälle recht haben! Henry Ford
Mentales Training ist auch im Leistungssport ein ganz großes Thema, denn die Spitzensportler gewinnen im Wettkampf nicht nur mit ihrer Körperkraft, sondern auch mit ihrer mentalen Stärke. Das können wir auch für uns verwenden, ohne gleich für die nächste Olympia zu trainieren! Mentales Training stärkt uns für unseren Alltag und hilft uns, große und kleine Ziele zu erreichen.
Visualisiere dein Ziel
Spitzensportler visualisieren genau den Wettkampf und wie sie ihn gewinnen. Du kannst dir auch genau vorstellen, wie du dein Ziel erreichst – die Beförderung, die Weltreise, die Hochzeit, was auch immer es ist. Male dir genau aus wie es sein wird, wie du dich fühlen wirst. Setze dich mit deinen Ängsten, die dir jetzt noch im Weg stehen, ganz bewusst auseinander. Schreib sie auf!
Fokussiere dich durch Meditation
Durch Meditation gibst du deinem Körper nicht nur die dringend notwendige Ruhe zurück, du lernst auch dich viel klarer zu fokussieren und dich nicht zu stark von deinen Emotionen leiten zu lassen. Du hast Gedanken und Gefühle, doch du bist nicht deine Gefühle! Dabei reichen schon wenige Minuten pro Tag aus um wirklich einen Unterschied zu machen. Viele sind abgeschreckt von Meditation, weil sie glauben es ist super zeitaufwendig. Im Internet findest du allerdings schon geführte Anleitungen für wenige Minuten, die auf Dauer einen großen Unterschied machen. Ich meditiere super gerne mit Headspace, eine kostenpflichtige App mit verschiedenen Meditationskursen.
Hypnotisiere dich selbst – Autogenes Training
Aktuell bin ich selbst dabei, Autogenes Training zu lernen. Dazu besuche ich einen Kurs, in dem die Trainerin genau erklärt wie es funktioniert. Ganz so einfach ist es nämlich nicht und es erfordert auch etwas Übung. Dadurch versetzt du dich selbst in einen sehr entspannten Zustand und es hilft dir im Alltag relaxter zu sein.
Stärke dich mit positiven Affirmationen
Wenn du ständig negative Gedanken hast (“ich kann das nicht”, “das wird doch nichts”), dann trainierst du dich im negativen Sinn. Es ist sozusagen auch mentales Training, allerdings stärkt es dich auf diese Weise nicht, sondern es schwächt dich. Wenn du dir also stattdessen positive Dinge vorstellst oder positive Gedanken hast, bringt es dich in die richtige Richtung. Unser Gehirn unterscheidet zum Glück nicht zwischen realen Gedanken und Vorstellung. Deswegen sind auch positive Affirmationen so sinnvoll: Zum Blogbeitrag über positive Affirmationen.
Du findest auch online sehr viele Tipps für mentales Training, mit denen du deinen Geist trainieren kannst. Sowohl Entspannungsübungen als auch bestimmte Musik (“Brain Waves Musik”) kann dir dabei sehr gut helfen. Ich habe seit dem Sommer selbst damit angefangen und ich möchte diese Form von Training nicht mehr missen. Es hilft mir sehr dabei, mit Spannungen im Alltag und stressigen Situationen besser umzugehen. Ich verliere meinen Fokus nicht mehr so schnell und lasse mich nicht mehr so schnell aus der Ruhe bringen.
Wendet ihr bestimmte Methoden an, um euren Geist zu trainieren? Was hilft euch dabei?
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