BEAUTY

Multimasking – der Beauty-Trend für jede Hautzone

31. August 2015

Es gibt Tage, da reicht eine einfache Gesichtsmaske nicht. Meine Stirn glänzt und neigt zu Unreinheiten, die Wangen fühlen sich dagegen eher trocken an, und um die Augen brauche ich eine Extraportion Pflege. Früher habe ich mich dann gefragt: Welche Maske soll ich jetzt nehmen? Seit ich den Trend Multimasking entdeckt habe, ist die Antwort ganz einfach: mehrere Masken gleichzeitig.

Multimasking bedeutet, verschiedene Gesichtsmasken auf die unterschiedlichen Hautpartien aufzutragen, je nach ihren individuellen Bedürfnissen. Und das Beste: Es macht nicht nur Spaß, sondern bringt auch richtig gute Ergebnisse.

Was ist Multimasking eigentlich?

Beim Multimasking werden unterschiedliche Masken kombiniert, die gezielt auf die jeweiligen Hautzonen abgestimmt sind. Die Idee ist simpel: Die Haut im Gesicht ist nicht überall gleich. Während die T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) oft fettiger ist und zu Pickeln neigt, sind Wangen und Augenpartie meist empfindlicher oder trockener.

Eine einzige Maske kann selten alles abdecken. Mit Multimasking kannst du die Pflege viel gezielter anpassen. Ein Beispiel:

  • T-Zone: klärende Maske mit Heilerde oder Totes Meer Salz
  • Wangen: Feuchtigkeitsmaske mit Aloe Vera oder Hyaluron
  • Augenpartie: Anti-Aging-Maske oder kühlende Pads

So bekommt jede Zone das, was sie braucht – und du musst dich nicht mehr für nur eine Maske entscheiden.

Warum lohnt sich Multimasking?

Ich war anfangs skeptisch und dachte, das sei wieder so ein Instagram-Trend, der hübsch aussieht, aber wenig bringt. Nach dem ersten Ausprobieren war ich überzeugt:

  • Individuelle Pflege: Jede Hautpartie hat ihre eigenen Bedürfnisse.
  • Effektiver: Du verschwendest keine Maske auf Stellen, wo sie gar nicht gebraucht wird.
  • Praktisch: Kleine Portionspackungen (z. B. von Schaebens) lassen sich super kombinieren.
  • Spaßfaktor: Es macht wirklich Laune, die bunten Masken aufzutragen.
  • Social Media tauglich: Unter dem Hashtag #multimasking findest du unzählige kreative Beispiele.

So funktioniert Multimasking – Schritt für Schritt

Damit Multimasking auch wirklich wirkt, habe ich für dich meine besten Tipps gesammelt:

  1. Gesicht reinigen. Vor jeder Maske gilt: saubere Haut. Also Abschminken und sanft reinigen.
  2. Masken auswählen. Überlege, welche Bereiche besondere Pflege brauchen.
  3. Gezielt auftragen. Jede Maske nur da, wo sie hingehört – also z. B. Heilerde auf die T-Zone, Feuchtigkeit auf die Wangen.
  4. Einwirkzeit beachten. Unterschiedliche Masken haben oft verschiedene Zeiten. Ich nehme mir einen Timer, damit ich nichts vergesse.
  5. Sanft abnehmen. Mit lauwarmem Wasser abspülen oder mit einem feuchten Tuch entfernen.
  6. Pflege danach. Serum oder leichte Creme verwenden, damit die Haut die Wirkstoffe behält.

Welche Masken passen zu welchem Hauttyp?

Nicht jede Haut braucht alles. Hier ein kleiner Überblick:

  • Unreine Haut / Mischhaut: Totes Meer Maske, Heilerde Maske, Peel-Off Masken
  • Trockene Haut: Feuchtigkeitsmasken mit Aloe Vera, Avocado oder Hyaluron
  • Empfindliche Haut: Sanfte Crememasken ohne Duftstoffe, beruhigende Masken mit Kamille
  • Reife Haut: Anti-Aging-Masken, Kollagen oder Q10 Masken
  • Augenpartie: Spezielle Augen- & Lippenmasken, kühlende Gelpads

Meine drei Alleskönner von Schaebens

Ich benutze schon seit Jahren Masken von Schaebens, weil sie praktisch in kleinen Sachets kommen und man sie super portionieren kann. Für mein Multimasking nutze ich am liebsten diese Kombination:

  1. Augen & Lippen Maske: Gegen erste kleine Fältchen, sehr pflegend.
  2. Totes Meer Maske: Für Stirn, Nase und Kinn – wirkt wunderbar gegen Unreinheiten.
  3. Feuchtigkeits Maske: Auf den Wangen, damit die Haut nicht spannt.

So habe ich meine Hautbedürfnisse perfekt abgedeckt. Und ehrlich, ich sehe danach wirklich einen Unterschied – die Haut fühlt sich klarer und gleichzeitig weicher an.

Multimasking auf Instagram & TikTok

Kein Wunder, dass Multimasking auf Social Media so durchgestartet ist. Bunte Masken im Gesicht sehen nicht nur lustig aus, sondern sind auch ein Hingucker in Reels oder Stories. Unter dem Hashtag #multimasking gibt es tausende Beispiele – von Profi-Bloggern bis zu Leuten, die sich einfach zuhause austoben.

Ich finde es schön, dass Beauty-Trends inzwischen nicht mehr nur High-End-Marken vorbehalten sind. Mit günstigen Masken aus der Drogerie kann man genauso mitmachen.

DIY-Multimasking – geht das auch?

Ja! Wenn du Lust hast, kannst du auch selbst Masken herstellen und kombinieren. Beispiele:

  • Honig + Joghurt: Feuchtigkeitsspendend und beruhigend.
  • Heilerde + Wasser: Klärend und reinigend für die T-Zone.
  • Avocado + Olivenöl: Pflegend für trockene Stellen.

Wichtig: immer frisch anrühren und gleich verwenden.

Wie oft sollte man Multimasking machen?

Das hängt vom Hauttyp ab. Grundsätzlich gilt:

  • Normale Haut: 1x pro Woche
  • Fettige Haut: bis zu 2x pro Woche
  • Trockene oder empfindliche Haut: eher vorsichtig, 1x alle zwei Wochen

Mehr bringt nicht unbedingt mehr – die Haut braucht auch Ruhephasen.

Fazit: Multimasking ist mehr als nur ein Hype

Für mich ist Multimasking inzwischen fester Bestandteil meiner Hautpflege. Es ist praktisch, individuell und macht Spaß. Statt ewig zu überlegen, welche Maske wohl passt, kombiniere ich einfach mehrere. So bekommt jede Hautpartie genau das, was sie braucht. Perfekt auch, um die Haut zu jeder Jahreszeit schön zu pflegen.

Ob du Drogeriemarken wie Schaebens nutzt oder DIY-Masken ausprobierst – wichtig ist, dass es dir guttut. Für mich ist es jedenfalls einer der Beauty-Trends, die nicht einfach verschwinden, sondern wirklich sinnvoll sind.

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19 Kommentare

  • Antworten Anonym 31. August 2015 um 13:01

    wow was für ein tolles Gewinnspiel 🙂 hab die Augen-Lippen Maske auch schon ausgetestet. liebe sie 🙂 glg stefanie christine

  • Antworten Julsi M. 31. August 2015 um 13:12

    Den Trend kannte ich bis dato noch gar nicht – hört sich aber sehr sinnvoll an 🙂 allerdings hätte ich Angst, dass die Restmengen in den Packungen bis zur nächsten Anwendung eintrocknen.

    Die Totes Meer Maske ist übrigens auch meine liebste, weshalb ich natürlich direkt auch bei deinem Gewinnspiel teilgenommen habe 🙂 die anderen Produkte kenne ich noch nicht, wäre aber gespannt wie sie mir gefallen.

    Viele liebe Grüße,
    Julia <3

  • Antworten Lisa Lait 31. August 2015 um 13:29

    Liebe Andrea!

    Toller Beitrag. Ich wusste gar nicht, dass man verschiedene Masken zusammenwischen kann 😀 Und die Fotos sind so toll geworden, vor allem das Titelbild 🙂 das hab ich schon auf Facebook bewundert 🙂

    Liebste Grüße
    Lisa

  • Antworten Irfan Mustafa 31. August 2015 um 14:28

    Lovely post..

    http://fashionwithfitness.blogspot.com/

  • Antworten Schminktussi 31. August 2015 um 14:48

    Was für ein lustiger Trend. Habe ich noch gar nichts von gehört.

  • Antworten Saskia von P. 31. August 2015 um 15:15

    Ein "Trend" der wohl auch Sinn macht! Schöne Bilder von dir 🙂

  • Antworten ►Nadush 31. August 2015 um 16:16

    you look so so great ! 🙂
    please follow my blog : THE COLORFUL THOUGHTS

  • Antworten ekule le 31. August 2015 um 18:10

    Multimasking – wenn das mal nichts für mich ist 😀
    Habe ich bisher noch nicht gehört, teste ich gleich später….

    Herzliche Grüße, Frauke von
    ekulele

  • Antworten July 1. September 2015 um 05:05

    Schöne Bilder, vor allem sieht man wie gut die Qualität ist:)

    Ich verlose eine Zeichnung von mir, vielleicht hast du Lust sie zu gewinnen? Ich würde mich freuen, wenn du bei dem Gewinnspiel mitmachen würdest!

    LG
    July

  • Antworten Hibble Hibble 1. September 2015 um 05:33

    Auf so eine Idee bin ich noch gar nicht gekommen !
    Lustig !
    liebe grüße dajana

  • Antworten Hella Tannhäuser-Erbsen 1. September 2015 um 09:04

    Das ist ein neuer Trend? 😀 Ich hab das schon immer so gemacht. Zwar nicht unbedingt gleichzeitig, sondern nacheinander … ich find's super!
    Liebe Grüße
    Hella von http://www.advance-your-style.de

  • Antworten Melli 1. September 2015 um 10:05

    den Trend kannte ich bisher nicht, hört sich ja nicht schlecht an, aber trocknet der Rest der Maske nicht ein?
    lg

  • Antworten Sabrina Mohr 1. September 2015 um 12:25

    Das hört sich sehr sinnvoll an! =)

    GLG, Sabrina
    Happiness-Is-The-Only-Rule

  • Antworten Sandra 1. September 2015 um 12:38

    Den Gedanke wie Melli hatte ich auch, aber habe die Maske gestern mal ausprobiert und die ist wirklich gut. Man kann quasi den Rest runterpeelen und hat dann eine super weiche Haut 🙂
    Übrigens, schöner Beitrag!

    LG

  • Antworten Vanessa 5. September 2015 um 15:24

    Toller Post. Wirklich informativ. Dein Blog hat so viele tolle verschiedene Themen. Toll. Liebst, Vanessa

  • Antworten Kerstin h 10. September 2015 um 11:38

    Hallo,

    toller Bericht wieder von dir.
    Die Produkte kenne ich, habe sie aber noch nicht wirklich ausprobiert. Mich interessiert besonders das Shampoo.
    Da mein Mann unter Neurodermitis leidet würde ich ihm den Rest sogar abtreten 🙂 Er hat nämlich gerade jetzt zur Herbstzeit immer sehr darunter zu leiden und solche Produkte sollen ja da sehr gut sein.

    Liebe Grüße und dir noch eine schöne Zeit

    Kerstin 🙂

  • Antworten tessa-test 10. September 2015 um 12:18

    Klasse Gewinnspiel und ein super Bericht. Habe gerne mitgemacht 🙂

  • Antworten Oliver Wiegand 10. September 2015 um 19:11

    Super, da bin ich sehr gern dabei 🙂

  • Antworten Chris-Ta´s-Blog 16. September 2015 um 16:59

    Wie toll, ich freue mich sehr darüber, da mein Mann so starke Probleme hat. DANKESCHÖN

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