FASHION

Mode in der Corona-Krise – was verändert sich?

4. März 2021
was verändert sich in der Modewelt durch die Corona-Krise

In der Zeit einer Pandemie, da befindet sich Mode in der Prioritätenliste ziemlich weit unten. Im ersten Lockdown verharrten wir viel in den eigenen vier Wänden, ob in Jogginghose oder Pyjama, wen interessiert das schon. Die Kauflust war ganz weit unten. Während ich sonst viele neue Outfits einkaufte, die ich auch auf Events und den vielen Veranstaltungen hier in Berlin tragen konnte, war das letztes Jahr und bisher auch in 2021 gar kein Thema. Stattdessen kaufte ich hauptsächlich neue Homewear ein. Viel bequeme Leggings, Sweater, Jogginghosen. Mode, die beruhigt. Gemütliche Sachen. Was verändert sich für die Mode in der Corona-Krise noch?

 

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Mode in der Corona-Krise

 

 

Welche Mode ist jetzt gefragt?

 

Neutrale Basics, gemütliche Sweater und kuschlige Loungewear: Man sieht schon in den Onlineshops, dass sich die Trends verändern. Äußere Veränderungen oder eben Katastrophen verändern wie die Menschen sich kleiden. Ohne die Pandemie hätten unsere aktuellen Mode Trends sich ganz sicher in eine andere Richtung entwickelt. Das Interesse an Mode ist fühlbar zurück gegangen.

 

Daten und Fakten: Wie sich die Mode-Welt in Italien verändert

 

Wie geht der italienische Modestil

 

Letzte Woche fand die Mailänder Fashion Week statt! Wenn auch digital dieses Jahr. Die Designer zeigten auf den Laufstegen Mut für die Zukunft, weniger lässige Looks und stattdessen mehr glamourösere Outfits.

Italien zeigt generell sehr widersprüchliche Zahlen! Zum einen gibt es dort gleich doppelt so viele Fashion Stores wie in Deutschland oder Frankreich. Doch zum anderen sinken die Zahlen der Modegeschäfte seit 2017, also auch schon vor der Pandemie, rapide. Während die Zahl der Modeläden weltweit um 25% angestiegen ist seit 2017, sank sie in Italien um 8%. (Quelle: BoldData). Bleibt Italien mit Mailand die Hauptstadt der Mode, auch wenn diese Zahlen weiterhin sinken? Das kann wohl nur die Zukunft zeigen.

 

was verändert sich in der Modewelt durch die Corona-Krise

 

Was kommt nach dem Lockdown?

 

Einige hoffen, dass die Pandemie uns zu mehr Nachhaltigkeit bringen wird. Mehr Konsumbewusstsein mit sich bringt, weniger Verschwendung. Tatsächlich denkt einer der Chefdesigner von Prada, Raf Simons, da in eine andere Richtung. Er sieht uns nun in den Zwanziger Jahren und erwartet eine Explosion der Mode, Ausgehen. (Quelle: Zeit) Es könnte also auch in die Richtung nach ganz viel pompöser Mode gehen.

 

Ich könnte mir auch vorstellen, dass wir nach einem Ende der Corona-Krise unsere Jogginghose an den Nagel hängen und lieber mit viel Pailletten und hohen Absätzen draußen feiern gehen möchten. Doch wann wird dieses Ende überhaupt sein? Können wir damit wirklich schon 2021 rechnen?

Hat die Corona-Krise dein Shoppingverhalten auch so sehr beeinflusst? Was hat sich verändert?

 

Mode in der Corona-Krise

 

Mode in der Corona-Krise

 

Portrait mit Gesichtsmaske

 

Mode in der Corona-Krise

 

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4 Kommentare

  • Antworten Edith 4. März 2021 um 18:47

    Ich habe richtig Lust mich Mal wieder richtig auf zu stylen und raus zu gehen. Ich denke auch das wir dann erstmal wieder mehr draußen sein werden, ohne Jogginghose.

  • Antworten Pole 4. März 2021 um 22:30

    Interessante Gedanken

  • Antworten Jacqueline 5. März 2021 um 08:03

    Mein Shoppingverhalten hat sich eher dahingehend verändert, dass ich überwiegend Alltagskleidung bestelle. Schickere Teile habe ich mir so gut wie gar nicht gekauft, da unklar ist, wann man diese überhaupt wieder anziehen kann.

  • Antworten Natascha 5. März 2021 um 08:06

    Schöner Beitrag! Ich kann alles zu hundert Prozent nachvollziehen.

    Ich brauche jetzt tatsächlich mehr Sport- und Outdoor Bekleidung, weil ich mehr Sport mache, viel öfter wandern (hab jetzt durch beendete Ausbildung mehr Zeit) und auch im Winter laufen gehe. Sonst – geht mein Trend generell seit Jahren Richtung Secondhand und Fair Fashion.

    Liebe Grüße aus Graz
    Natascha

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