Es ist gerade mal 18 Uhr und ich schiele schon auf die Uhr. Während ich im Sommer gerne bis spät am Abend unterwegs bin, ist mir im Winter oft schon um 20 Uhr danach, mich ins Bett zu verziehen. Doch woran liegt das, wirklich nur an der frühen Dunkelheit? Wie kann ich besser schlafen im Winter?
Darum wollen wir im Winter länger schlafen!
Mehr Dunkelheit führt dazu, dass der Körper mehr Melatonin bildet. Das wird auch als Schlafshormon bezeichnet – es ist ein körpereigenes Hormon und entsteht als Zwischenprodukt des Stoffwechsels. Deswegen werden wir also nun abends früher müde und können auch morgens schlechter aufstehen! Erstmal klingt das doch gar nicht so schlecht, schließlich können wir dann vielleicht sogar besser schlafen im Winter? Das ist nicht unbedingt der Fall. Meist fühlen wir uns nur noch müder und antriebsloser über den Tag verteilt. So geht es mir auch ganz oft. Doch wie kann ich besser ein- und durchschlafen im Winter?
5 Tipps: Besser einschlafen im Winter
Ich tracke seit einiger Zeit meinen Schlaf über eine Fitnessuhr. Das finde ich total spannend! Wieviel Tiefschlaf bekomme ich so, wie lange war ich wach und wie lange habe ich geträumt (REM-Schlaf)? Das ist schon wirklich aufschlussreich. Ich brauche recht lange, um einzuschlafen. Durchschnittlich fast eine halbe Stunde! Das geht bei den meisten Menschen also schneller. Grund genug, sich da nach Ideen umzuschauen, wie ich das optimieren kann.
Gute Qualität bei der Bettwäsche
Lieber hochwertige Satin Bettwäsche oder doch spezielle Winter Bettwäsche? Du kannst deine Bettwäsche auf die Jahreszeit anpassen. Es gibt spezielle Wäsche, die besonders gut im Winter geeignet ist oder eben im Sommer. Auch wichtig: Alle 1-2 Wochen für frische Bettwäsche sorgen. Nichts wirkt entspannender, als der Duft frischer Wäsche!
Die richtige Temperatur im Schlafzimmer
Die optimale Temperatur zum Einschlafen liegt bei 18 Grad! Ich bin ein Warmschläfer, weil ich so schnell friere, doch das sollte ich auch mal überdenken. Frische 18 Grad sorgen nämlich für wesentlich erholsameren Schlaf. Es sollte allerdings auch nicht noch kühler werden.
Halte dich morgens im Freien auf
Könnte schwierig werden, wenn du keinen Hund hast, so wie bei mir auch. Doch es ist super wichtig! Die meisten Tageslichtstunden hast du im Winter am Morgen und davon solltest du – im Freien – so viel wie möglich aufschnappen. Dadurch bist du weniger müde und es ist auch ein Booster für die Stimmung.
Lass dich nicht krank machen
Eine fette Erkältung hindert dich auch daran, gemütlich einzuschlafen. Deshalb: schön Hände waschen, gesund essen, für ausreichend Bewegung sorgen und dich nicht zu arg stressen. Stärke dein Immunsystem mit frischem Essen! Aktuell sind so viele Menschen erkältet, selbst die S-Bahn in Berlin fällt teilweise aus dagegen. Da gilt es umso mehr, jetzt auf sich zu achten. Dazu zählt auch, wenig Alkohol zu trinken oder am besten gar keinen.
Ein geregelter Tagesablauf bringt Wunder
Ich weiß, so richtig glamourös klingt das alles nicht. Doch wenn du einen geregelten Tagesablauf hast und so ungefähr zur gleichen Zeit morgens und abends aufstehst bzw. schl
afen gehst, hilft es deinem Körper so. Ich wache jeden Morgen gegen 8 Uhr auf, ohne den Wecker zu stellen. Nicht nur, weil die Katzen dann anfangen hungrig zu werden. Ich stehe nämlich seit Jahren schon immer zwischen 7 und 8 Uhr auf!
Kennst du die Problematik mit dieser Müdigkeit im Winter? Was hilft dir dabei und konnten dich meine Tipps auch noch auf neue Ideen bringen?
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