Morgens klingelt der Wecker, der erste Blick geht aufs Smartphone, dann ab unter die Dusche und rein in den Arbeitsalltag. Oft läuft der Alltag wie automatisiert ab. Völlige Routine, ständiges Multitasking, immer unter Strom. Es ist wirklich schwierig, da rauszukommen. Manche Zeiten sind so hektisch, da ist es kaum möglich. Umso wichtiger, sich auch mal mehr mit Achtsamkeit zu beschäftigen. Wofür steht Mindful Living, warum ist es so wichtig für mich und kann ich das auch für mich in meinen Alltag integrieren?
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Was passiert bei Stress im Körper?
Die letzten Tage hatte ich sehr viel Stress. Die Decke in meiner Wohnung ist undicht und ich muss jetzt einen Eimer unterstellen. Das bedeutet viel Ärger mit Hausverwaltung, eventuell ein Gerichtsstreit und das alles war kurz vor Weihnachten. Ich habe das richtig körperlich gespürt, ich war sehr unruhig und konnte mich auf nichts mehr konzentrieren. Die Ursachen von Stress können allerdings vielfältig sein. Zeitmangel, Termindruck, Doppelbelastung durch Familie und Arbeit oder sogar Freizeitstress.
Das Universitätsspital Zürich hat einige Symptome zusammengefasst, die wir sogar körperlich durch Stress erfahren:
- Körperlich: Zittern, beschleunigter Herzschlag, Schweissausbrüche, Verspannungen, verminderte Leistungsfähigkeit, Erschöpfung, Kopf- und Rückenschmerzen, Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden
- Psychisch und emotional: Nervosität, innere Unruhe, Reizbarkeit, Wut, Freudlosigkeit, Unzufriedenheit, Antriebslosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Resignation
- Geistig: verminderte Konzentrationsfähigkeit, verlangsamtes Denken, verringerte Reaktionsfähigkeit, Vergesslichkeit
- Verhalten: heftige Reaktionen, zu viel oder zu wenig essen, erhöhter Konsum von Genussmitteln wie Alkohol, Kaffee, Nikotin
Es ist sehr wichtig, frühzeitig dafür zu sorgen, dass wir Stress abbauen können und damit richtig umgehen können. Kein Stress mehr erleben, das wird wohl kaum möglich sein. Muss es auch nicht! Doch wir können lernen, ihn zu bewältigen.
Mehr Achtsamkeit im Lifestyle: Mindful Living
Kann ich mich gesund denken? Mit der Frage habe ich mich schon vor Jahren hier auf dem Blog beschäftigt. Mindful Living bedeutet vor allem, das Leben nicht so an sich vorbeiziehen zu lassen. Es gibt ganz viele Möglichkeiten, das sehr easy in den Alltag zu integrieren. Hier sind einige Beispiele:
- Koche öfters mal was: Ich habe eine App (Yazio), die viele einfache und schnelle Rezepte zeigt. Damit kann ich mir auch in hektischen Zeiten öfters mal eine gesunde Mahlzeit selbst zubereiten. Das genieße ich dann richtig!
- Schau dir deine Umgebung an: In einem Kurs zu mehr Achtsamkeit im Alltag habe ich gelernt, in stressigen Momenten auf meine Umgebung zu achten. Welche Farben sehe ich? Welche Gerüche nehme ich wahr? Das kann ich auch in meinen Weg zum Supermarkt integrieren.
- Nimm dir Zeit für eine kurze Meditation: Es gibt YouTube Videos mit Meditationen, die nur 3 Minuten dauern. Ich weiß, viele scheuen sich vor Meditationen. Doch geführte Meditationen, die nur 3-10 Minuten dauern, sind sehr einfach zu lernen und ihr positiver Einfluss auf unser Leben ist unglaublich. Mir fällt es so leichter, mich zu konzentrieren und meinen Geist ruhen zu lassen.
- Bewege dich: Keine Zeit für Fitness Studio? Klar, Sport soll nicht noch mehr stressen. Doch einige Dehnübungen vorm Schlafengehen, die Treppen nehmen statt dem Aufzug, ein paar Minuten spazieren gehen – das tut so gut und du kannst es auch mit deiner Achtsamkeitspraxis verbinden.
- Übe dich in Akzeptanz: Über manche Dinge hast du nun mal keine Kontrolle. Du kannst allerdings kontrollieren, wie du damit umgehst. Das musste ich jetzt wieder mit der Aktion in meiner Küche lernen.
- Dankbarkeit: Ich habe ein ganz kleines, wichtiges Ritual. Jeden Morgen, wenn ich aufstehe und mein Schlafzimmer lüfte, begrüße ich die Welt und schaue mich einmal voller Dankbarkeit um. Schaue den Regen an, die Wolken, die Sonne, die Bäume, was auch immer ich gerade vor meinem Fenster vorfinde.
Wie stressig ist dein Alltag gerade auf einer Skala von 1-10? Wie gehst du damit um?
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