Eine Woche voller Höhen und Tiefen liegt hinter mir. An dem einen Tag bin ich völlig gestresst im Bus zu meiner Pflegekatze gedüst, hatte natürlich den falschen Schienenersatzverkehr erwischt und bin eine gute halbe Stunde länger unterwegs gewesen. Ich habe innerlich gekocht, war fest der Meinung, dass eigentlich fast alles gerade mies läuft und ich viel zu wenig Zeit habe. Selbst meine Spotify Playlist konnte mich nicht entspannen, wie sie es sonst tut. Einen Tag später war ich guter Dinge, habe die nächsten Reisen geplant und war hochmotiviert. Nur um am nächsten Tag mich durch den Tag zu schleppen mit einer Migräne. Zum Ende der Woche hin – heute ist wieder ein guter Tag – habe ich ein Resumée für den heutigen Freitagspost gefasst. Deswegen bist du unzufrieden!
Deswegen bist du unzufrieden
Es gibt keine Glücksformel. Die kleinen Dinge sind es, die uns glücklich machen sollen im Alltag. Das stimmt auch, natürlich ist das so, doch manchmal brauchen wir auch große Entscheidungen, um unser Glück voran zu treiben. The Pursuit of Happiness – was für die Amerikaner als selbstverständlich gilt, ist bei uns in Deutschland noch nicht so richtig angekommen. Hier zählt erstmal noch das Ziel, viel Geld zu verdienen und sich einen Namen zu machen, mehr, als der Wunsch nach persönlichem Glück. Ich habe es mir zum Ziel gemacht, mein persönliches Glück zu verfolgen, weil ich oft unglücklich bin. Ich möchte diesen Zustand ändern und das langfristig.
Es gibt keine Glücksformel. Doch es gibt mit Sicherheit einige Angewohnheiten, die uns unglücklich machen. Schluss damit!
Angewohnheiten, die dich unglücklich machen
Toxische Beziehungen
Gerade wenn man nicht viele Freunde hat, ist es umso schwieriger, einen Schlussstrich zu ziehen. Doch ganz ehrlich: Lieber hast du mal eine Durststrecke und vielleicht gar keine Freunde, als ein toxisches Verhältnis aufrecht zu erhalten. Wenn deine Freundin oder dein Freund dich verletzt und nicht für dich da ist, oder dich immer schlecht macht und runterzieht, dann ist das so ein toxisches Verhältnis.
Sich selbst schlecht machen
“Das kann ich doch nicht”, denkst du, ohne es versucht zu haben. “Ich bin in sowas nicht gut”. Wir sind oft selbst unsere härtesten Kritiker und reden uns viel zu stark schlecht.
Alles persönlich nehmen
Jeder hat mal einen schlechten Tag. Wir kennen es von uns selbst, dass wir dann nicht so nett sind oder auch mal gemeine Dinge zu Kollegen oder Freunden sagen. Das meinen wir nicht ernst. Genauso solltest du auch nicht alles persönlich nehmen! Ich musste das selbst sehr lange lernen und bin gewiss nicht perfekt darin. Doch ich versuche, Abstand zu nehmen und nicht alles persönlich zu nehmen.
Zu viel Zeit auf Negatives verwenden
Wenn ich beispielsweise unangebrachte E-Mails erhalte wegen meinem Blog, lösche ich die mittlerweile direkt. Früher habe ich dann geantwortet. Nein, ich mache keine Barter-Deal Kooperation für eine Jacke aus dem 1-Euro-Laden – gehts noch bei dir?! Damit verschwendest du nur deine Zeit und verwendest sie für negative Dinge, die dich belasten. Völlig unnötig!
Warten auf Punkt X
Wenn ich diesen Punkt erreicht habe, mache ich endlich dies und jenes. Wir warten viel zu lange, statt zu handeln.
Sich stressen lassen
Wer stresst dich? Deine Familie, die Arbeit oder dein Freund? Oder bist du es einfach nur selbst? Ich versuche immer selbst, innezuhalten und mich nicht stressen zu lassen von den Umständen. Klar, gelingt mir nicht immer. Doch es ist okay, mal Abstriche zu machen und nicht alles perfekt und sofort zu erledigen.
Ihr möchtet noch mehr über dieses Thema lesen – deswegen bist du unzufrieden? Ich fand diesen Artikel dazu sehr inspirierend!
10 Kommentare
Was für hilfreiche und tolle Tipps! Insbesondere dem bezüglich schlechter Beziehungen kann ich zustimmen. Es tut einfach so gut, sich mit Leuten zu umgehen, die wirklich gut für einen sind, als eine Freundschaft aufrecht zu erhalten, die in dem Sinne eigentlich gar keine wahre Freundschaft ist. Schöner Beitrag 🙂
Ganz liebe Grüße
Lara
http://www.verylara.com
so beautiful
This is so nice,
this post is very lovely
New post
https://www.melodyjacob.com/2018/07/yellow-submarine.html
Ohja mit den Punkten kann ich mich leider auch sehr gut identifizieren, ich kenne es wenn einfach mal alles schief läuft. Man muss versuchen positiv zu bleiben und sich nicht runter ziehen lassen.
Liebe Grüße Lisa
von Pinkybeauty.de
Ich denke auch dass man besonders bei der Unzufriedenheit einen großen Teil selbst Schuld hat. Ich habe mich von vielem gelöst, was ich jetzt richtig einordnen kann. Jeder ist seines Glückes Schmied!
Ich stimme dir bei dem ersten Punkt sofort zu! Toxische Beziehungen und Freundschaften! Ich habe mittlerweile gelernt (und lerne immernoch), dass es nicht schlimm ist, wenn man ‘Freundschaften’ bricht oder Menschen aus seinem Leben verbannt die einem nicht gut tun. Ich verstehe nicht, warum ich einige Leute so lange in meinem Leben gelassen habe. Ohne diese Menschen geht es mir viel besser. Ich glaube, man hat immer Angst ‘das Gesicht zu verlieren’, was volkommener Quatsch ist.
Liebe Grüße
Nadine von tantedine.de
Ein wirklich toller Beitrag! Das mit den E-Mail kenne ich zu gut. Ich habe früher auch auf alles geantwortet. Mittlerweile lösche ich einfach jede E-Mail die mir persönlich einfach zu blöd ist! 😀
Sehr interessant.
Man muss alerdings auch etwas an sich glauben, damit es klappt mit dem zufriedener sein.
xoxo dein Lipstickbunny Vanessa
Ich lasse mich leider auch zu schnell stressen, wenn unvorhersehbares plötzlich vor der Tür steht und schnell erledigt sein will! Zum Glück ist mein Urlaub nah, dann sperre ich den Stress ein paar Wochen aus!
Liebe Grüße
Jana
Wirklich sehr schöner Post. Ich finde deine Tipps klasse und ich lasse mich auch immer sehr schnell stressen.
LG Jasmin
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