Es ist ganz was anderes, sich mit Baby einzurichten. Wickelkommode, Federwiege und Babybett, das alles steht jetzt bei uns im Schlafzimmer. In jeder Ecke liegen Spucktücher oder ihre tragbaren Babybetten. Gleichzeitig denke ich auch schon viel darüber nach, wie es später wird, wenn sie krabbeln oder dann laufen kann. Was müssen wir alles absichern? Wie behalten wir es trotzdem bei, dass die Wohnung schön und wohnlich ist? Hier kommen einige einfache Wohnideen, die du überall einsetzen kannst!

1. Textilien, Textilien, Textilien
Kissen, Decken, Vorhänge – weiche Stoffe machen einfach alles wohnlicher. Ich habe vor allem im Wohnzimmer aufgerüstet: Mehrlagige Gardinen, grob gestrickte Decken auf dem Sofa und Kissen in verschiedenen Strukturen.
2. Lichtquellen auf mehreren Ebenen
Eine Deckenlampe allein macht kein schönes Licht. Ich setze auf mindestens drei Lichtquellen pro Raum: Stehlampe, Tischleuchte und indirekte Beleuchtung (z. B. LED-Leiste oder Lichterkette). Besonders abends, wenn das Baby schläft, schaffe ich mir damit mein ganz eigenes Entspannungs-Setting.

3. Teppiche für Zonen und Gemütlichkeit
Ein Teppich kann einen Raum komplett verändern. Er strukturiert Flächen, dämpft Geräusche (wichtig, wenn kleine Füße schlafen sollen) und sorgt für warme Füße.
4. Natur: Pflanzen, Holz & Stein
Ich war nie der klassische Pflanzenmensch, aber ein paar pflegeleichte Grünpflanzen wie Monstera oder Bogenhanf wirken Wunder. Kombiniert mit natürlichen Materialien wie Holz, Leinen oder Stein ergibt sich automatisch dieser entspannte “Boho-meets-Scandi” Look.

5. Farbkonzepte statt Farbchaos
Ich hab gelernt: Weniger ist mehr. Statt alle möglichen Farben zu mixen, halte ich mich pro Raum an maximal drei Farbtöne, die miteinander harmonieren. Z. B. in der Küche: Eierschale, Schwarz und ein Akzent in Salbeigrün. Das wirkt gleich viel hochwertiger.
6. Lieblingsdinge richtig in Szene setzen
Ob ein besonderes Foto, ein Kunstprint oder das selbstgemachte Geschenk zum Muttertag – solche Dinge erzählen unsere Geschichte. Ich arrangiere sie gezielt in einer Bilderleiste oder auf einem Sideboard. So wird Deko persönlich.

7. Gerüche nicht unterschätzen
Ich nutze natürliche Duftkerzen, Ätherische Öle und frisch gewaschene Textilien für diesen subtilen Wohlgefühl-Faktor.
8. Der Essbereich als Herzstück
Gerade mit Kind essen wir sehr viel zu Hause. Der Esstisch ist Treffpunkt und Arbeitsplatz in einem. Deshalb finde ich es umso wichtiger, dass er auch optisch etwas hermacht. Warum also nicht mal eine Tischdecke nach Maß kaufen, die exakt zum Tisch passt. Kein Zupfen, kein Verrutschen.
9. Aufbewahrung mit Stil
Ordnungsboxen, Rattankörbe, geschlossene Schubladen: Ich versuche, möglichst viel visuelles Chaos zu reduzieren. Gerade bei Babyspielzeug funktioniert das super mit schön gestalteten Kisten. So sieht’s aus wie gewollt, auch wenn es einfach nur aufgeräumt ist.
10. Täglich 10 Minuten Deko-Zeit
Mein letzter Hack klingt simpel, hat aber viel bewirkt: Ich nehme mir jeden Tag (!) 10 Minuten, um etwas zu verschönern oder neu zu arrangieren. Mal ist es ein frischer Strauß, mal ein Bild, das ich umhänge. So bleibt mein Zuhause dynamisch und ich habe das Gefühl, etwas für mich getan zu haben.
Einfache Wohnideen schnell umgesetzt – mein Fazit
Du musst nicht neu einrichten, um es schöner zu haben. Manchmal reicht ein neues Licht, ein Duft oder ein passendes Textil wie eine Tischdecke, die endlich richtig sitzt. Gerade in stressigen Phasen mit Baby und Tieren ist es wichtig, dass wenigstens das eigene Zuhause ein Safe Space bleibt.
Was sind deine liebsten CozyHome-Tricks? Schreib mir gerne in die Kommentare!
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