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Wellness statt Wäscheberg: So zauberst du Spa‑Feeling ins Bad

20. Juli 2025
Wellness im Badezimmer mit weißen Handtüchern, Kerzenlicht und grünen Pflanzen

Es gibt ja diese Badezimmer, die aussehen wie aus einem Hotelkatalog: alles aufgeräumt, perfekt gefaltet, es duftet nach irgendwas mit „Bergamotte“, und man hat sofort das Gefühl, hier kann man durchatmen.
Und dann gibt es mein Badezimmer. Mit Handtüchern, die schon bessere Tage gesehen haben, Shampoo‑Flaschen in allen Farben des Regenbogens und einem Wäschestapel, der sich bedrohlich türmt.

Aber weißt du was? Das muss nicht so bleiben. Ich habe mir vorgenommen, mein Bad wieder mehr wie einen kleinen Rückzugsort zu sehen, statt wie einen reinen Funktionsraum. Ein paar einfache Kniffe genügen, um das Spa‑Feeling ins Badezimmer zu holen – auch ohne teuren Umbau oder stundenlange Aufräumaktionen.

Hier meine besten Tipps!

Beautyblog andysparkles

Spa‑Feeling im Badezimmer mit weißen flauschigen Handtüchern, Kerzen und Pflanzen

Warum überhaupt Spa‑Feeling zu Hause?

Weil es dich runterholt. Punkt.
Es muss ja nicht gleich die ganze Wohnung nach Pinterest aussehen – aber so ein kleines Stück Alltag, das Ruhe ausstrahlt, macht mehr mit dir, als du denkst. Gerade morgens, wenn du eigentlich schon beim ersten Blick auf die To‑do‑Liste überfordert bist, tut es richtig gut, wenn dich dein Bad schon mal freundlich empfängt.
Und das Beste: du brauchst weder ein großes Budget noch viel Platz dafür.

5 einfache Tricks für mehr Spa‑Feeling im Badezimmer

1. Verwöhn dich mit den richtigen Textilien

Weg mit den dünnen, alten Handtüchern! Für mein kleines Spa‑Feeling zu Hause habe ich mir flauschige Handtücher wie im Hotel zugelegt – und ganz ehrlich: das macht jeden Morgen schöner.

Diese weichen, dicken Handtücher fühlen sich nicht nur besser an, sondern sehen auch sofort edler aus, wenn sie ordentlich am Haken hängen oder schön gefaltet daliegen.
Wenn du die Farben aufeinander abstimmst, wirkt es noch harmonischer. Weiß ist der Klassiker für Hotel‑Vibes, aber Beige oder ein ganz helles Grau machen sich auch toll.

2. Sanfte Farben & natürliche Materialien

Ein Bad wirkt sofort ruhiger, wenn du das Farbkonzept reduzierst. Weiß, Sand, helle Grautöne – die Klassiker. Ein kleiner Eukalyptuszweig in einer schlichten Vase, ein Holztablett für deine Beauty‑Favoriten: schon sieht’s viel mehr nach Hotel aus.
Wenn du magst, gönn dir auch mal eine neue Badematte in einer dezenten Farbe. Kleiner Aufwand, große Wirkung.

3. Stimmung machen mit Licht

Licht unterschätzen viele. Diese grelle Deckenbeleuchtung ist super, wenn du morgens halb blind deinen Lidstrich ziehst. Aber für Wellness‑Vibes brauchst du warmes, gedämpftes Licht.
Ich habe mir dimmbare LED‑Stripes an den Spiegel geklebt und dazu ein paar Duftkerzen. Mehr Spa‑Gefühl in fünf Minuten geht kaum.

Spa‑Feeling im Badezimmer mit weißen flauschigen Handtüchern, Kerzen und Pflanzen

4. Schluss mit dem Chaos: Schaffe Ordnung

Ja, klingt banal. Aber Hand aufs Herz: wann hast du das letzte Mal wirklich konsequent aussortiert?
Halbleere Tuben, bröselnde Seifenreste, ein Duschvorhang, der schon bessere Tage gesehen hat – weg damit. Offene Körbe und kleine Boxen helfen dir, das Nötigste elegant zu verstauen, ohne dass du jedes Mal alles ins Schrank‑Tetris quetschen musst. Schöne Badkörbchen findest du sogar im Drogeriemarkt oder beim Schweden.

5. Kleine Extras für den Wellness‑Effekt

Manchmal sind es die kleinen Details: ein paar Tropfen Eukalyptusöl in der Dusche, ein selbstgemachtes Zuckerpeeling, frische Blumen auf dem Waschbeckenrand.
Oder ein Badesalz für die Wanne, das wirklich nach „Kurzurlaub“ riecht.
Alles Kleinigkeiten, die dich jedes Mal daran erinnern: das ist dein Moment.

Fazit: Wellness ist eine Entscheidung

Du musst nicht erst 200 Kilometer fahren und in einem Spa einchecken, um dich kurz zu entspannen.
Ein bisschen Liebe für dein Bad, ein paar gezielte Handgriffe – und du hast einen Ort, der sich wie ein Mini‑Wellnesshotel anfühlt. Was darf in deinem persönlichen Wellness‑Bad nicht fehlen? Verrat’s mir gern in den Kommentaren!

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