Spätestens seit der Pandemie ist es für uns alle wohl sehr viel wichtiger geworden, wie wir wohnen und uns einrichten. Ich habe mich damit auch sehr viel auseinander gesetzt und festgestellt, dass meine Einrichtung auch ganz schön auf meine Stimmung abfärbt. Ein achtsames Leben ist für die mentale Gesundheit super wichtig, genauso sieht es auch aus, was achtsames Wohnen angeht!
Was ist überhaupt Achtsamkeit?
Bei Achtsamkeit geht es in erster Linie um das Beobachten – frei von jeglicher Wertung. Du kannst Achtsamkeit bereits damit praktizieren, dass du bewusst einen Apfel (oder etwas anderes) isst, dich auf deinen Atem konzentrierst oder einen Spaziergang machst und dabei deine Umgebung richtig wahrnimmst. Das ist so wichtig geworden, weil wir in unserem Alltag oft viel zu sehr unter Stress stehen und dabei weder uns selbst noch unsere Umwelt mehr richtig wahrnehmen.
Was bedeutet achtsames Wohnen?
Achtsames Wohnen – Mindful Living – steht für Achtsamkeit im Wohnalltag. Das kann minimalistisches Wohnen bedeuten, doch auch Nachhaltigkeit oder Feng Shui.
Es geht auch darum, was wir uns jeden Tag anschauen, so wie unsere Wandbilder. Denn auch da können wir bestimmte Bilder meditativ betrachten, so wie das Wandbild Weltkarte, dass du hier findest. Mich beruhigt es ungemein, auf eine solche Weltkarte zu schauen. Es verdeutlicht mir wieder, wie groß die Welt ist und wie unbedeutend meine Sorgen im Grunde sein, wenn man sie in der kompletten Relation sieht.
Wichtig sind auch die Farben und Formen, für die wir uns in unserer Einrichtung entscheiden. Am besten nicht zu viel Deko, Raum lassen und auch an Zimmerpflanzen denken. Diese reinigen noch zusätzlich die Luft und sorgen für ein gutes Raumklima. Die Räume zu strukturieren sorgt für Gemütlichkeit. Dafür eignen sich auch Teppiche sehr gut!
Ich fasse hier nochmal die wichtigen Punkte zusammen:
- Raum lassen – minimalistisch einrichten
- Wandbilder, die eine meditative Wirkung wirken
- beruhigende Farben und Formen wählen
- Zimmerpflanzen
- wenig Deko
- Räume strukturieren, z.B. mit Hilfe von Teppichen
- regelmäßig aufräumen und ausmisten
Hast du dich schon mal mit dem Thema Mindful Living beschäftigt? Was ist dir besonders wichtig, damit du dich in deiner Einrichtung wohlfühlst?
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1 Kommentar
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