Es ist ganz normal sich im Fitnessstudio anzumelden. Jeder weiß dass Sport wichtig ist für unsere Gesundheit, für unser Glück und für das Wohlbefinden in unserem Körper. Selbst in der Schule haben wir Sport als Unterrichtsfach, ob wir wollen oder nicht. Dabei gibt es nur ein ganz großes Problem: Ich habe selbst schon so viel Sport gemacht, zweitweise in meinem Leben fast jeden Tag, doch so richtig viel ausgeglichener bin ich dadurch nicht geworden. Klar, es ist gesund, es fühlt sich gut an, es ist auch gut für die Seele. Doch es reicht nicht aus. Sport ist nicht genug. Wenn wir wirklich Veränderung in unserem Leben wollen, dann müssen wir auch unseren Geist trainieren. Doch wie stelle ich das an? Ich stelle euch meine drei Einsteiger-Schritte zum Thema “Trainiere deinen Geist” genauer vor!
Trainiere deinen Geist – so habe ich damit angefangen!
Für mich gab es Anfang August nur zwei Möglichkeiten: Entweder ich verzweifle an der Situation oder ich schöpfe aus genau dieser Krise, in der ich mich gerade befinde, neue Kraft. Ich wollte nicht verzweifeln. Mittlerweile habe ich meine Einstellung zu meinem Leben so drastisch geändert, dass ich richtig dankbar geworden bin über meine angebliche “Pechsträhne”. Wenn alles gut gelaufen wäre, wenn ich Anfang August den neuen Job hätte antreten können, hätte ich mich dann so persönlich weiterentwickeln können? Vermutlich nicht.
1: Beginne mit der Meditation
Diese Woche besuchte ich ein wirklich wunderschönes Pianokonzert. Modern, mit Synthies, Geigen und Gitarre. So sehr ich es auch genießen wollte, so sehr hat mein Geist mich immer wieder abgelenkt. Meine Gedanken waren in der Vergangenheit, ich malte mir Szenarien der Zukunft aus. Ich war überall, nur nicht in der Gegenwart. Dabei ist genau die Gegenwart dieser einzige Moment, den wir wirklich haben. In dem wir aktiv sein können, entscheiden können, genießen können. Unser Leben besteht aus der Gegenwart, aus all diesen einzelnen Momenten. Wie kann ich Ruhe in meinen Geist bringen? Wie kann ich mehr im Moment leben und nicht immer wieder abschweifen? Da führt kein Weg an Meditation vorbei. Denn genau das hilft dir, Ordnung in deine Gedanken zu bringen. Deine Gedanken sind ein Teil von dir, du bist nicht deine Gedanken.
2: Schaue morgens nicht direkt auf dein Smartphone
Nicht das Handy an sich macht uns unglücklich, sondern die Art, wie wir damit umgehen. Ich bin jahrelang jeden Morgen aufgewacht mit einem Gefühl der Ohnmacht und Panik. Ich hatte Angst. Vor dem Tag, vor dem Druck, ob ich all die E-Mails erledigen kann, die Jobs, ob ich all den Erwartungen genügen kann. Noch kaum die Augen offen, scrollte ich schon durch meine Mails und Instagram. Schnell, schnell.
Ich stehe nun morgens auf und schaue ungefähr eine Stunde lang gar nicht auf mein Smartphone. Erstmal stehe ich auf, öffne das Fenster. Schaue hinaus und genieße die frische Luft. Stelle mich langsam auf den Tag ein, überlege mir wofür ich heute besonders dankbar bin. Ich schenke negativen Gedanken keine Beachtung oder zumindest so wenig wie möglich.
3: Fokussiere dich auf deine Ziele
Mein Visionboard auf Pinterest
“And, when you want something, all the universe conspires in helping you to achieve it.”― Paulo Coelho, The Alchemist
Ich habe mir auf Pinterest ein Visionboard angelegt mit all meinen Zielen für die Zukunft. Ihr könnt es euch anschauen, es ist oben verlinkt. Wir denken in Bildern, also macht es sehr viel Sinn unsere Ziele zu visualisieren. Genauso schreibe ich sie mir jeden Tag auf. Die kleinen Ziele für den Tag und auch die ganz großen Ziele für die kommende Jahre oder sogar meine Lebensziele. Denn wohin wir unseren Fokus leiten, dahin geht auch unsere Energie. Das werden wir erschaffen. Daher ist es so wichtig, den Fokus genau dahin zu lenken, wo wir ihn haben möchten!
Was sagt ihr zu meinen Tipps? Ich habe gerade erst angefangen mich mit dem Thema zu beschäftigen. Trainiere deinen Geist, das war nie ein Thema für mich. Doch der Unterschied ist so groß! Ich habe in so kurzer Zeit dadurch meine Lebensqualität schon wesentlich verbessern können.
2 Kommentare
unglaublich guter Beitrag! Deine Tipps sind wirklich gut, ich mach das alles ganz genau so und fühle mich damit auch richtig gut!
Ich wünsche dir, dass es dir weiterhin was bringt und dich deinen Zielen näher kommen lässt!
Liebst,
Alena
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[…] Fokus bestimmt deine Realität. Dieses Thema habe ich schon im Beitrag „Trainiere deinen Geist“ angerissen und da habe ich auch über mein Visionboard berichtet auf Pinterest und wie ich […]