Kennt ihr das Gefühl von Stillstand? Als ob andere dich ständig überholen, mehr erreichen oder Ziele verfolgen, doch du selbst fühlst dich in deinem Alltag gefangen? Ich habe für dies keine Zeit und dafür auch nicht. Entwickelst du dich noch weiter – in welche Richtung und wie stellst du das überhaupt an? Darüber schreibe ich in diesem Freitagspost.
Wenn die Zweifel aufkommen
Nach nun mehr als fünf Jahren mit meinem Blog habe ich nie viel gewagt und immer genau die Schiene verfolgt, die mir von Anfang an Spaß gemacht hat. Was lässt mich jetzt zweifeln? Ich möchte ich persönlich weiter entwickeln. Mehr erreichen, neue Denkansätze entwickeln und mich selbst sozusagen neu erfinden. Nur – in welche Richtung soll es dabei gehen?
Lösungsansätze: Denke in Lösungen
Wir investieren ganz viel Energie in unsere Probleme. Genau diese Energie ist viel besser eingesetzt, wenn wir über Lösungen nachdenken. Das hört sich sehr theoretisch an und mir fällt da auch oft der praktische Vorschlag bei diesem Tipp. Meist bin ich so gefangen in meinem eigenen Problem, da sehe ich beim besten Willen keine Lösungen. Meist ist das gewohnte Leid auch so viel bequemer als eine ungewisse Zukunft. Schließlich könnten da Fehler passieren und wer will schon versagen?
Daher mein Zusatztipp: Gehe immer Schritt für Schritt. Finde vielleicht erstmal Teillösungen für dein Problem.
Beschäftige dich mit motivierendem Input, hör dir Podcasts an oder lese motivierende Blogs und Bücher.
Entwickelst du dich noch weiter? Werde aktiv und reagiere nicht nur!
In einem YouTube Video von Glücksdetektiv bin ich auf diesen spannenden Anstoß gekommen. Viele von uns reagieren nur auf Situationen – wir reagieren auf unsere Umwelt und unsere Mitmenschen.
Sie sagt wortwörtlich:
Ich bin nicht die Puppe in meinem eigenen Leben. Ich bin der Puppenspieler
Vielleicht machst du immer nur das was deine Eltern wollen. Dein Partner oder deine beste Freundin. Dann führst du kein richtig selbstbestimmtes Leben und “reagierst” mehr, als du selbst agierst.
Schränk dich selbst nicht ein
Oft schränken wir uns selbst ganz stark ein. Klar, keiner wird im Alter von 30 Jahren noch zum professionellen Balletttänzer. Doch wir denken viel zu oft: Das kann ich nicht. Oder: Ich kann nur das oder das. Ich habe nur diese und diese Möglichkeit. Es ist schwer, da auszubrechen.
Warum Motivationscoaches kein Schrott sind
Vor kurzem habe ich bei Instagram ein ziemlich negatives Zitat gesehen: Es heißt, dass diese ganzen Motivationscoaches auch nicht glücklicher sind als du oder ich. Fakt ist, warum sollte man sich so stark mit diesem ganzen Kram beschäftigen? Wie werde ich glücklicher, wie entwickle ich mich weiter? Ein rundum zufriedener Mensch kommt doch gar nicht auf diese Gedanken. Meist entstehen durch Krisen diese Programme, Menschen die sich selbst nach Lebenskrisen wieder aufgebaut haben, eigene Bewältigungsstrategien entwickelt haben und diese nun teilen. Deswegen sind diese Informationen auch so wertvoll!
2 Kommentare
Eine gute Frage, die ich mir auch schon gestellt habe und gerade wieder bewusst wird… Ich finde auch, dass nicht alles sofort immer umgekrempelt werden muss.
Ich finde, man sollte als erstes positiv zu sich selbst eingestellt sein, sich nicht kleiner machen, als man ist. Dadurch bekommt man ein viel besseres Selbstvertrauen und so wirkt man dann auch auf andere Personen – oder in anderen Situationen. Sich selbst einschränken ist keine Lösung und macht auf Dauer unglücklich. Nur für andere zu leben und nicht für sich selbst – damit kommt man keinen Schritt weiter. Was einem nicht gut tut, sollte man “ablegen” und da meine ich auch Beziehungen, Freundschaften und auch Jobs. Es bringt nichts, sich damit zu quälen. Stillstand ist eigentlich ein Rückschritt. Auch wenn man nur in kleinen Schritten voran kommt, ist es ein Erfolg.
Das Gefühl des persönlichen Erfolgs aber, ist enorm viel wert und das kann einem keiner “wegnehmen”. Also – think out the box, yes!
Liebe Grüße
Mo
http://www.just-take-a-look.berlin