Es ist 6:30 Uhr. Der Wecker klingelt zum ersten Mal. Ich drücke so lange Snooze, bis es 7:15 Uhr ist. Dann schaue ich gestresst auf mein Smartphone, springe ins Badezimmer und laufe zur Bushaltestelle. So oder so ähnlich sah ganz lange meine “Morgenroutine” aus. Seitdem ich selbstständig bin, starte ich weniger gestresst in den Tag. Dennoch schaue ich immer noch als erstes auf mein Smartphone, checke Mails ab, noch bevor ich überhaupt aufgestanden bin. Doch brauche ich eine gesunde Morgen- und Abendroutine? Warum ist das so wichtig?
Brauche ich eine gesunde Morgen- und Abendroutine?
Morgens sind wir im Grunde sehr motiviert und produktiv. Wenn wir allerdings schon den Tag im Stress starten (Snooze, Mails checken, Social Media abgrasen) setzen wir uns selbst unter Druck, berauben uns sozusagen selbst dieser Energie am Morgen. Es ist auch nicht wirklich produktiv. Wir hätten viel mehr davon, wenn wir ruhig in den Tag starten, mit Dingen die uns gut tun.
Dazu könnte gehören (jede Morgenroutine ist natürlich individuell und abhängig davon, wie viel Zeit du hast):
- eine kurze Meditation
- Dehnen, Yoga
- ausgiebig frühstücken
- Entspannungsübungen
- eine Intention für den Tag setzen
- Journaling
- Wasser trinken
- den Tag planen / To-Do-Liste schreiben
Weitere Anregungen dazu findet ihr schön zusammengefasst bei Primal State. Jeden Morgen räume ich erstmal auf, frühstücke und setze mich dann erst an den Rechner. Mein Ziel ist es, schon morgens direkt eine kurze Meditation und 10-20 Minuten Sport zu machen. Das ist mir nämlich jeden Tag sehr wichtig und oft kommt es im Lauf des Tages dann doch zu kurz. Wichtig ist es, die Gewohnheit zu etablieren – das dauert oft eine Zeitlang. Bis zu 20 Tage brauchen wir, um neue Gewohnheiten wirklich zu verinnerlichen. Ich mag auch die Idee, mir eine Intention oder ein Ziel für den Tag zu setzen. So möchte ich meine Morgenroutine in Zukunft ausweiten!
Die Morgenroutine beginnt schon am Abend davor
Was, noch eine Routine? Abends falle ich oft völlig erschöpft ins Bett und da ist sicher keine Zeit mehr für viel Routine. Doch schon eine ganz kleine Abendroutine kann viel bewirken! Beispielsweise kannst du den Tag mal kurz für dich Revue passieren lassen, dir überlegen wofür du gerade besonders dankbar bist und welches Ziel du an diesem Tag für dich erreicht hast. Ich höre auch manchmal Meditationen über Calm oder Headspace zum Einschlafen. Positive Affirmationen sind auch eine schöne Einschlafhilfe.
Was ich selbst noch gar nicht gemacht habe, ist Journaling. Das ist so ähnlich wie Tagebuch schreiben, doch es funktioniert ein wenig anders.
Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr eine feste Morgenroutine? Wie wichtig ist euch eine gesunde Morgen- und Abendroutine?
6 Kommentare
Ich lebe überwiegend mit Routinen ?. Abends noch ganz altmodisch alles vorbereiten, Wetterbericht checken zum Sachen rauslegen. Ich stehe immer eine Stunde eher auf, als ich los muss. Vorbeimarsch am Fenster, aufreißen und vorm losgehen alles zu. Snooze gibt’s nur an freien Tagen. Hausarbeit auch täglich ein bisschen, je nach Schicht. An den freien Tagen das Grobe ?. Klingt nach Überorganisation, mag sein, aber ich lasse im Urlaub locker ?
you look so beautiful and nice
Beautiful hair
Thank you
https://www.melodyjacob.com/2020/07/long-sleeve-grey-bodycon-mini-dress.html
Du hast so Recht!
Mir fällt es leider auch schwer eine Morgenroutine aufzubauen, aber ich arbeite daran. ?Ich versuche mir gerade zumindest das Snoozen abzugewöhnen und wirklich gleich beim ersten Klingeln aufzustehen.
Liebe Grüße
Inka
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