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Konzentrationskiller vermeiden? 3 Tipps!

11. September 2020
Konzentrationskiller vermeiden

Mein Handy ist konstant im “Nicht stören” Modus. Das heißt, es macht nur Geräusche, wenn ich angerufen werde oder mein Wecker klingelt. Es ist gar nicht notwendig, dass ich jedes Mal ein “Ping” Geräusch höre, wenn eine neue Nachricht eintrifft. Denn ich checke das Gerät ohnehin alle paar Minuten. Meine Bildschirmzeit? Lieber nicht nachschauen. Das Smartphone ist natürlich ein Konzentrationskiller. Selten arbeite ich mal länger als 30-40 Minuten durch, ohne es zu checken. Selbst jetzt, während ich diese Zeilen tippe, bin ich schon ein wenig abgelenkt. Ich überlege parallel während ich schreibe, ob ich heute noch einkaufen gehe, was ich einkaufe, wie mein Wochenende aussieht.

 

30something Kolumne auf andysparkles

 

Konzentrationskiller vermeiden

 

Was sind überhaupt Konzentrationskiller?

 

Jeder lernt und arbeitet anders. Deswegen sind auch viele Konzentrationskiller für jeden unterschiedlich. Während manche gar kein Problem damit haben, stundenlang still zu sitzen und langen Vorträgen zu lauschen, drehen andere dabei nahezu durch. Es ist nun mal so: Manche konzentrieren sich besser durch häufige Pausen, Bewegung und interaktivere Gespräche. Ich gehöre auch dazu. Im Berufsleben waren lange Meetings, ewige Vorträge und pausenlos Stillsitzen eine Qual für mich. Wirklich eine Qual. Ich bin dabei immer nahezu eingeschlafen.

Wir haben auch alle unsere eigenen Leistungs- und Ruhephasen. Die einen sind morgens super produktiv, die anderen abends. Wer seinen Biorhythmus gut kennt und sich danach richtet, hat also nur Vorteile!

 

Konzentrationskiller vermeiden

 

Konzentrationskiller vermeiden

 

Die schlimmsten Konzentrationskiller? Ich habe die 3 für mich wichtigsten Aspekte zusammengefasst!

 

Stress und Anspannung killt die Konzentration

 

Für mich war es, obwohl ich ohnehin so oft auf mein Handy schaue, wirklich sehr hilfreich, die Benachrichtigungen auszuschalten. Denn “Ping” Geräusche lösen bei mir Stress aus. Wenn ich mich wirklich konzentrieren möchte, dann schalte ich auch alle anderen nervigen Geräusche aus. Ich höre gerne Brain-Waves-Musik auf Spotify, das hilft mir beim fokussieren.

 

Konzentrationskiller vermeiden

 

Ausreichend Schlaf, Bewegung und gesundes Essen

 

Jeden Tag im Home Office steht bei mir auch ein kurzes Sportprogramm auf dem Plan. Wenn ich das täglich durchziehe, fühle ich mich körperlich sehr viel besser. Der Unterschied ist wirklich groß. Klar, jeder hat das schon oft gehört, wie wichtig Schlaf, Bewegung und gesundes Essen ist. Doch mal ehrlich, wer hält sich wirklich daran? Die Verführung ist meist zu groß, nächtelang Netflix zu schauen, sich Chips und TK-Pizza reinzuschaufeln oder doch wieder die Yoga-Class zu skippen.

Wenn ich nur sechs Stunden schlafe, fühle ich mich meist den ganzen Tag über nicht besonders gut. Das wirkt sich auch auf meine Konzentration aus. Ebenso ist es mit dem Essen. Zu viel Junkfood macht müde! Ich versuche immer zu 70 % gesund zu essen und mir 30 % auch mal ungesundere Sachen zu gönnen. Das klappt ganz gut.

 

Endlos lange To-Do-Listen schreiben

 

To-Do-Listen werden immer wieder als etwas positives beschrieben. Sie helfen den Tag zu strukturieren, sich auf die wesentlichen Dinge zu fokussieren. Doch ich kenne auch die fatale Seite der Listen: Sie werden bei mir oft endlos lang und dadurch zu einem neuen Konzentrationskiller. Meist lasse ich sie dann irgendwann links liegen, weil der Berg mir zu groß wird. Deswegen: Immer lieber kurze und knappe Listen schreiben, die machbar sind! Das ist super wichtig, sonst geht der ganze Sinn davon flöten.

 

Was sind deine größten Konzentrationskiller? Wie gehst du damit um?

 

Konzentrationskiller vermeiden

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6 Kommentare

  • Antworten Schneegloeckchen 12. September 2020 um 08:16

    Stress und Anspannung hindert mich auch total beim Konzentrieren. Da sind es dann die Dinge, die mir noch bevorstehen o.ä., sodass ich permanent daran denke… Ausreichend Schlaf ist für mich auf jeden Fall auch immer sehr nützlich 🙂

  • Antworten Christine 12. September 2020 um 12:22

    Oh ja, das Smartphone kann echt ein totaler Konzentrationskiller sein! Geht mir ganz ähnlich, ich muss es auch so handhaben. Sonst bin ich viel zu sehr abgelenkt! Ich kann auch auf die Dauer mein Mailfach nicht offen lassen, wenn ich Fotos bearbeite… da brauche ich bestimmte Zeiten. Nicht alles muss gleich beantwortet werden und es reisst einem einfach immer wieder aus der Konzentration raus.

  • Antworten Uli 14. September 2020 um 15:06

    Ich gehe sogar weiter ? ich habe nur 3 Kontakte, die das Wort Notfall verstanden haben ?. Die sind Kontaktfavoriten, die auch bei “nicht stören” durchkommen, auch nachts. Am Tage ist schwatzen ja okay. Meinen Router stelle ich auch mit wenigen Klicks um, dass ich nicht erreichbar bin. Abends ist hier also richtig Ruhe ?.

  • Antworten Valentina 15. September 2020 um 22:07

    Mich stresst es, wenn ich meine Gedanken bzw. To-Do’s nicht gesammelt auf einem Papier habe sondern wild im Kopf schwirren. Ich habe die Benachrichtigungen für alle Apps (außer WhatsApp) aus, weil ich sonst das Gefühl habe, ständig alles checken zu müssen und für alle erreichbar und verantwortlich sein zu müssen. Meine Bildschirmzeit ist seit drei Wochen UNNORMAL. Ich bin von 2-3h auf 6-8 Stunden Bildschirmzeit hoch! Zwar hält mich das Handy nicht vom Sozialleben oder von der Arbeit ab, dennoch bin ich dabei, wieder etwas weniger dran zu sitzen.

    Liebe Grüße
    Valentina von STYLE IN MY SUITCASE

  • Antworten Effektiver und gleichzeitig entspannter arbeiten - andysparkles.de 6. November 2020 um 10:36

    […] Konzentrationskiller vermeiden […]

  • Antworten Zuhause eine neue Sprache lernen – so geht es! - andysparkles.de 10. März 2021 um 18:06

    […] Konzentrationskiller vermeiden […]

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