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Effektiver und gleichzeitig entspannter arbeiten – geht das?

6. November 2020
Effektiver und gleichzeitig entspannter arbeiten

Mir ist in der letzten Zeit aufgefallen, wie gestresst ich oft bin, wenn ich meine täglichen Aufgaben abarbeite. Am liebsten würde ich effektiver und gleichzeitig entspannter arbeiten! Ist das möglich? In den letzten Tagen bin ich auf einem ganz guten Weg dahin.

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Effektiver und gleichzeitig entspannter arbeiten

Warum eigentlich so gestresst?

Bevor ich einem Problem auf den Grund gehe, frage ich mich immer, warum es überhaupt ein Problem ist. Was ist die Ursache? Bei mir sind es hauptsächlich zwei Punkte: ich habe sehr viele Baustellen und zu wenig Prioritäten. Außerdem beschäftige ich mich ständig mit Selbstzweifeln, was mich auch nochmal sehr blockiert. Habe ich also wirklich keine Zeit oder liegt es anderen Gründen?

Effektiver und gleichzeitig entspannter arbeiten – in 5 Schritten

Bereite dich vor!

Vorbereitung ist super wichtig. Wenn du genau planst und vorbereitest, was du für deine Arbeit benötigst, hast du sie auch umso schneller und effizienter erledigt.

Setze knallharte Prioritäten

Ich habe meine Arbeit ganz klar in Prioritäten eingeteilt und erledige immer zunächst alles, was wirklich wichtig ist. Bezahlte Aufträge vor unbezahlten Projekten, Deadlines im Kopf behalten. Das habe ich davor nicht gemacht und es schützt mich ganz stark vor Stress, weil ich die wirklich wichtigen Dinge priorisiere und mich dann mit weniger Zeitdruck um den Rest kümmern kann.

Effektiver und gleichzeitig entspannter arbeiten

Vermeide wirklich alle Ablenkungen

Pliiiiing, noch eine E-Mail, eine WhatsApp, der Postbote klingelt, die Freundin ruft an. Wir werden gerade im Home Office ständig abgelenkt. Deshalb bei wichtigen Projekten: Mal für eine Stunde wirklich alle Ablenkungen vermeiden. Handy auf Flugmodus, wenn es sein muss.

Halte deine eigenen Zeiten für Pausen ein

Sobald ich ein Projekt abgeschlossen habe, sei es nun ein Blogartikel ist fertig geschrieben oder ein Shooting ist bearbeitet, dann brauche ich eine Pause. Ungefähr alle 50 Minuten muss ich mich mit etwas komplett anderem beschäftigen und wenn es nur der Abwasch ist. Diese Pausen sind für mich super wichtig, um nicht zu gestresst zu werden. Finde deinen eigenen Rhythmus, was das angeht! Kreative Pausen finde ich vor allem im Home Office ganz wichtig.

Setze dir Ziele und arbeite an deinem Mindset

Manchmal demotiviert es mich, wenn ich Ziele nicht erreiche. Doch anstatt dann gar keine Ziele mehr zu setzen, versuche ich nun eher herauszufinden, was das Problem war und wie ich mir mehr kleine Teilziele setzen kann.

Mindset ist super wichtig. Diese kleine Stimme, die flüstert: “das schaffst du doch alles gar nicht”. “Du machst keinen guten Job.” Die höre ich ständig und ich lasse mich auch schnell verunsichern. Dann versuche ich allerdings, nicht zu lange mit mir zu hadern. Lieber kurz hadern, dann knallhart dem ganzen ein Ende setzen und weitermachen. Denn da kommt sehr schnell der Perfektionist in mir durch. Perfektion ist eine Illusion, Punkt.

Mein Alltag hat sich verändert

In den letzten Jahren hat sich mein Arbeitsalltag stark verändert. Früher habe ich oft versucht, alles gleichzeitig zu machen – Mails beantworten, Storys posten, Texte schreiben – und war abends völlig ausgelaugt. Heute funktioniert das für mich gar nicht mehr. Ich arbeite lieber blockweise und thematisch: Vormittags schreibe ich, nachmittags kümmere ich mich um Content-Produktion oder Kundenkommunikation. Das bringt mir so viel mehr Ruhe. Und wenn ich merke, dass gar nichts mehr geht, dann zwinge ich mich nicht. Ich mache lieber eine Pause, gehe mit den Hunden raus oder koche mir was Gutes, anstatt stur weiterzumachen. Das fühlt sich manchmal kontraproduktiv an, aber langfristig bin ich dadurch wirklich effizienter geworden. Produktivität bedeutet für mich nicht, jede Minute zu nutzen – sondern bewusst zu entscheiden, wann ich was tue.

Mein Fazit

Effektiver und gleichzeitig entspannter zu arbeiten ist kein Mythos. Es braucht Selbstreflexion, klare Strukturen und den Mut, alte Muster loszulassen. Je besser du dich kennst, desto leichter fällt es dir, die Balance zu finden zwischen Ehrgeiz und Gelassenheit.

Effektiver und gleichzeitig entspannter arbeiten

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2 Kommentare

  • Antworten Angelina 6. November 2020 um 10:32

    Richtig guter Beitrag! Werde mir da jetzt echt mal was anschauen

  • Antworten Jenovia Dżemson 6. November 2020 um 20:37

    Nice look! Kisses:* :* :*

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