Kennst du das Gefühl, dass es dir so oft schwer fällt, dich emotional abzugrenzen? Im Alltag prallen wir ständig auf andere Energien. Die sind auch ganz oft negativ. Das kann die Frau in der Bäckerei sein, die dich grundlos anpflaumt. Menschen, die eben gerade schlecht gelaunt sind und es dich fühlen lassen. Das kann einen richtig aus der Balance bringen. Während ich gerade diesen Artikel schreibe, kreischt einer meiner Nachbarn die ganze Zeit wütend herum und ich spüre schon, wie selbst das meine Stimmung verändert. Ich habe oft das Gefühl, ich habe da keinen richtigen Schutzschirm oder Filter um mich herum. Alles dringt direkt zu mir durch und bringt mich ins Wanken. Kann ich etwas dagegen tun?
Ein einfacher Trick: Negative Energien nicht annehmen
Ich lese viel und wenn ich wertvolle Beiträge finde, teile ich sie immer gerne mit euch hier auf dem Blog. Das hier ist einer davon! Da geht es darum, sich vorzustellen, dass man eine Blase um sich herum aufbaut. Wie eine schützende Kugel. Augen schließen und richtig visualisieren!
Du kannst dir dann vorstellen, wie diese negativen Bemerkungen von außen an deiner Blase abprallen. Sie kommen gar nicht an dich heran, weil sie an deinem Schutzschild nicht vorbeikommen. Das ist eine schöne Vorstellung, die etwas Übung erfordert, doch in solchen Momenten wirklich helfen kann.
Was mir sonst noch dabei hilft
Es gibt natürlich auch einige andere Methoden, die ich mir über die Jahre angewöhnt habe, die auch sehr hilfreich sind. Einen schönen Beitrag zum Thema habe ich bei Andrea Morgenstern auch gelesen.
Ganz viel geholfen hat es, toxische Freundschaften aus meinem Leben zu verbannen. Das gilt für jegliche Art von toxischen Verbindungen, Energievampiren oder wie auch immer man es nennen möchte.
Das nächste ist, genug Zeit für mich einzuplanen. Je entspannter ich mich fühle, umso eher kann ich auch mit negativen Energien umgehen. Wenn ich ohnehin schon gestresst bin und mein Nervensystem zum Zerreißen gespannt ist, geht es natürlich umso schneller. Ich brauche sehr viel Zeit für mich alleine und es war auch ein Prozess für mich, dass ich das einfordern kann und sogar soll. Selbst wenn ich mit Freunden verreise ist es auch okay, wenn ich mir da mal Zeit für mich nehme. Ich kann auch wenn ich es brauche mal ein Wochenende, einen Freitag abend oder einen ganzen Sonntag nur mit mir verbringen.
Mein wichtigstes Learning in 2021
Mein bisher wichtigstes Learning in diesem Jahr war es, mich selbst nicht mehr abzuwerten. Denn auch wenn ich es mal nicht schaffe, die negative Energie erfolgreich abzuwehren, ist das okay. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und ich weine auch mal mit, wenn eine Freundin traurig ist, weil ich es dann in dem Moment so sehr mitfühle.
Negative Energien nicht annehmen, das ist dennoch eine Herausforderung. Wie gehst du damit um?
3 Kommentare
Ich kann auch nur bis zu einem gewissen Punkt damit gut umgehen. Aber dann brauche ich wie du, meine Zeit für mich. Um mich zu sammeln und wieder Kraft zu tanken.
Den Trick mit der Schutzblase finde ich richtig gut, das will ich mir antrainieren! Bislang hab ich mich bei persönlichen, frontalen Angriffen auf mich in meinen geheimen Schutzort visualisiert – einem einsamen Strandkorb 😎
LG Sabine aus dem Mausloch
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